SPÖ hat mit ÖVP-Bankenminister Pröll unglaubliches Belastungspaket für die
Österreicher beschlossen
Wien (bzö) - "Der SPÖ fällt offenbar gleich zu Beginn des neuen Jahres nichts Besseres
ein, als die Österreicherinnen und Österreicher für dumm zu verkaufen. Zuerst beschließt die
SPÖ vor zwei Wochen gemeinsam mit der ÖVP ein Belastungspaket für die Familien, die Autofahrer durch
die Erhöhung der Mineralölsteuer, die Pflegebedürftigen, die soziale Schwachen und insbesondere
für den Mittelstand, das sich gewaschen hat und jetzt faselt SPÖ- Bundesgeschäftsführer Kräuter
etwas von einer Steuerreform. Damit ist die SPÖ endgültig nicht mehr für Voll zu nehmen", so
BZÖ-Generalsekretär Mag. Christian Ebner in einer Reaktion auf die Steuerpläne des SPÖ-Geschäftsführers.
Was für die SPÖ soziale Gerechtigkeit bedeute, zeige sich am Beispiel der "Bankenabgabe". "Denn
die von der SPÖ groß gefeierte Bankenabgabe ist in Wahrheit eine Bankkundensteuer. Nachdem ÖVP-Bankenminister
Josef Pröll gemeinsam mit der SPÖ die Bankenabgabe mit 1. Jänner eingeführt hat, erhöhen
Raiffeisen, Erste Bank, Bank Austria und BAWAG PSK mit April beziehungsweise Juli die Gebühren. Das hat das
BZÖ vor wenigen Tagen aufgedeckt. Damit ist bewiesen, dass die Bankenabgabe offiziell und unverblümt
1:1 an die Kunden weitergeben wird", erklärt Ebner.
"Die Ankündigung der SPÖ, eine Steuerreform umzusetzen, ist damit nichts anderes als die Drohung
mit weiteren Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger. Das BZÖ fordert hingegen eine Entlastung
des Mittelstandes durch eine Stersystemreform und die Einführung einer sozialen Flat Tax. Dies würde
insbesondere die kleineren und mittleren Einkommen entlasten und eine Verwaltungsvereinfachung bringen", betont
der BZÖ-Generalsekretär. |