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Die besten Wissenschaftsbücher des Jahres 2011 |
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Erfolgreiche Initiative von Wissenschaftsministerium und Verlag Buchkultur – Preisverleihung durch
Ministerin Karl im Februar Wien (bmwf) - Von 15. November 2010 bis 10. Jänner 2011 waren Leserinnen und Leser bereits zum vierten Mal aufgerufen, im Internet, im Buchhandel und in Büchereien ihre beliebtesten Wissenschaftsbücher des Jahres zu wählen. Auch heuer sind wieder mehr als 20.000 Votings eingegangen, jetzt stehen die Sieger in den vier Kategorien fest. „Ich freue mich sehr über das enorme Interesse an der Wahl zum Wissenschaftsbuch des Jahres. Bücher aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung bringen den Leserinnen und Lesern Spannung und Information, den Wissenschafterinnen und Wissenschaftern eine tolle und verdiente Bühne für ihre Erkenntnisse und auch der Buchbranche erschließt sich ein spannendes Feld“, so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl. Die Wahl zum „Wissenschaftsbuch des Jahres“ ist eine Initiative, die vom Wissenschaftsministerium gemeinsam mit dem Verlag Buchkultur ins Leben gerufen wurde. Die Siegerbücher in den vier Kategorien zeigen einen gelungenen Mix und eine spannende Vielfalt aus der Welt der Forschung. Dass dabei auch die Jüngsten nicht zu kurz kommen, dafür sorgt eine eigene Junior-Kategorie, für die auch Kinderjurys bei der Vorauswahl eingesetzt wurden. Die gewählten Wissenschaftsbücher des Jahres 2011 im Überblick: Kategorie 1– Naturwissenschaft/Technik: Christian Mähr, Von Alkohol bis Zucker. Zwölf Substanzen, die die Welt veränderten, DuMont Chemische Substanzen hatten und haben Auswirkungen auf unser Leben. Christian Mähr erklärt nicht nur die chemischen Formeln, auf denen sie basieren, sondern auch die Geschichte, die mit ihnen verknüpft ist. Kategorie 2 – Medizin/Biologie: Stefan Klein, Der Sinn des Gebens: Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen, S.Fischer Der Biophysiker Stefan Klein zieht einen Querschnitt durch Hirnforschung, Genetik, Wirtschaftswissenschaft und Sozialpsychologie. Er erklärt uns, warum die Selbstlosigkeit immer siegen wird, dass die Ehrlichen keineswegs dumm sind und welche Gesetze über Erfolg und Misserfolg bestimmen. Kategorie 3 – Geistes-/ Sozial-/ Kulturwissenschaften: Guy Deutscher, Übers. v. Martin Pfeiffer, Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht, C.H. Beck Welchen Einfluss hat die Sprache auf unsere Sicht der Welt? Der Sprachwissenschaftler Guy Deutscher schildert in seinem Buch die Diskussionen über „Sprache und Denken“, die seit dem 19. Jahrhundert geführt wurden und geht der Frage nach, inwieweit die Muttersprache Einfluss auf unser Denken hat. Kategorie 4 – Junior Wissensbücher: Nikolaus Nützel, 7 Wege reich zu werden - 7 Wege arm zu werden. Das etwas andere Buch zur Wirtschaft, Cbj Nikolaus Nützel erklärt die aktuelle Wirtschaftslage und behandelt dabei ökonomische Zusammenhänge und Lösungsansätze für ein besseres Wirtschaften. Er scheut sich nicht vor unbequemen Fragen und zeigt, dass Wirtschaft für jede Altersgruppe wichtig ist. Spannende chemische Verbindung Für die Preisverleihung gehen die Organisatoren heuer eine spannende "chemische Verbindung" ein: Sie wird nämlich im Rahmen der Eröffnung zum "Internationalen Jahr der Chemie" am 3. Februar 2011 stattfinden. Autor/innen und Verlage aus der Welt des Wissenschaftsbuches werden zur Verleihung mit Ministerin Karl in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile, 1010 Wien) erwartet. Wie schon in den vergangenen Jahren ist die Aktion damit noch nicht abgeschlossen: Bücher aus der Kategorie "Junior-Wissen" werden wieder für den Unterricht aufbereitet und vom Buchklub der Jugend in „Wissenstrolleys“ an Schulen in ganz Österreich gebracht. Dort können Lehrende anhand der Bücher inklusive pädagogisch-didaktischem Begleitmaterial mit ihren Schüler/innen neue Wissensfelder erschließen. Die Ministerin gratuliert allen Preisträgern und betont abschließend: „Ich möchte mich bei den Autoren und Verlagen ausdrücklich bedanken, dass sie Werke aus dem Bereich der Wissenschaft und Forschung publizieren und damit den Forscherinnen und Forschern Wege bieten, ihre Welt für interessierte Leserinnen und Leser zu öffnen.“ |
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Informationen: http://www.wissenschaftsbuch.at | ||
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