"Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich"   

erstellt am
24. 01. 11

LH Pröll über die Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
St. Pölten (nlk) - "Die private Universität für Gesundheitswissenschaften ist ein Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich. Mit dieser Einrichtung können wir ganz gezielt den steigenden Bedarf an medizinischen Fachkräften in Zukunft abdecken", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 23.01. in der Radiosendung "Forum NÖ" über die Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, die in Krems entstehen wird.

Partner der neuen Privatuniversität in Krems sind die Medizinische Universität Wien, die Technische Universität Wien, die Fachhochschule Krems, die Donau-Universität Krems und die NÖ Landeskliniken-Holding. Der Rektor der TU Wien, Dr. Peter Skalicky, dazu: "Die TU Wien ist stark engagiert im Bereich der Medizintechnik und wir freuen uns, in den medizintechnischen Bereichen unsere Kapazitäten in Lehre und Forschung einzubringen." Der Rektor der Medizinischen Universität Wien, Dr. Wolfgang Schütz sieht die neue Privatuniversität als eine Möglichkeit, "die Ausbildung im gesundheitswissenschaftlichen Bereich über die Humanmedizin hinaus zu forcieren." Mag. Heinz Boyer, Geschäftsführer der IMC Fachhochschule Krems sieht in der Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften "eine einmalige Chance, das Bildungsangebot am Campus zu vervollständigen". Ganz besonders intensiv an der Vorbereitung der neuen Privatuniversität arbeitet Dr. Markus Hengstschläger, Leiter der Life Science Krems. Er informierte in der Sendung über die nächsten Umsetzungsschritte.

Die Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften hat auch über den Gesundheitsbereich hinausgehend große Bedeutung für Niederösterreich, betonte Landeshauptmann Pröll: "Sie bietet unserer Jugend eine exzellente Ausbildungschance im eigenen Bundesland, sie bringt eine weitere Aufwertung für den Standort Niederösterreich und es werden von dieser Einrichtung auch wichtige wissenschaftliche Impulse ausgehen."

Das Land Niederösterreich wolle die Forschungsarbeit im Land konsequent vorantreiben, so der Landeshauptmann: "So werden wir heuer zum Beispiel das Universitätszentrum in Tulln eröffnen, den Campus in Krems erweitern und mit dem MedAustron-Projekt in Wiener Neustadt beginnen."
     
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