LR Dobernig auf Betriebsbesuch: Bereits 110 Mitarbeiter im Werk beschäftigt - Sehr gute Auslastung
und Nachfrage
Klagenfurt (lpd) - Von der erfreulichen Entwicklung im Klagenfurter Magna-Werk konnte sich Finanzreferent
LR Harald Dobernig im Rahmen eines Betriebsbesuches überzeugen. "Mittlerweile sind 110 Mitarbeiter bei
Magna in Klagenfurt beschäftigt. Das Werk entwickelt sich gut, die Auslastung und Nachfrage steigen. Daher
wird bereits im Dreischicht-Betrieb und auch am Wochenende gearbeitet. Hier werden hochwertige Produkte entwickelt
und gebaut, Magna hat eine wichtige Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Kärnten", so Dobernig,
der auch auf zukünftig geplante Projekte des Unternehmens verweist.
Bereits umgesetzt wird eine Erweiterungsinvestition in Höhe von rund 4,4 Mio. Euro, die auch seitens des Kärntner
Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) unterstützt wird. Konkret werden die existierenden Assemblieranlagen
erweitert und neue Montagelinien angeschafft. Damit können Qualität und Prozessstabilität gesteigert
und die gestiegene Kundennachfrage bedient werden.
Die Magna Auteca AG in Klagenfurt wurde 2008 gegründet und ist die Zweigniederlassung der Magna Auteca in
Weiz. Das Unternehmen wurde von Beginn an von der Entwicklungsagentur Kärnten (EAK) unterstützt. Kernkompetenz
ist die Herstellung von Kunststoffteilen, Klimaklappenantrieben und Außenspiegelblinkern für die Automobilindustrie.
Endkunden für die Außenspiegelblinker sind z.B. die Daimler AG, Toyota und Volkswagen. Neuer General
Manager in Klagenfurt ist seit Oktober Gerhard Fleck.
Fleck informierte Dobernig über die Weiterentwicklung des Magna Standortes Klagenfurt hinsichtlich Mitarbeiter-
und Produktentwicklung. "Besonders positiv sind die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter,
die enge Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt im Bereich Elektronik und Software sowie die Kooperation
mit Unternehmen aus der Umgebung wie CMS", so der Landesrat. Auch das Aktiv Gesundheitsprojekt und gemeinsame
Aktivitäten in der Freizeit würden für ein hervorragendes Betriebsklima bei Magna sorgen. Dobernig
versicherte, dass er das Unternehmen auch in Zukunft bei der Entwicklung des Standortes unterstützen werde. |