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Egon Schiele - Selbstporträts und Porträts |
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Von 17. Feber bis 13. Juni. im Unteren Belvedere Wien (belveder) - Das Belvedere widmet Egon Schiele (1890–1918), einem der bedeutendsten österreichischen Ku?nstler des 20. Jahrhunderts, vom 17. Februar bis 13. Juni 2011 eine umfassende Schau, in der erstmals seine Selbstporträts und Porträts in den Mittelpunkt gestellt werden. Zu Beginn seines Schaffens von Gustav Klimt beeinflusst, fand Schiele bald zu seiner expressiven Formensprache und schuf bis zu seinem frühen Tod ein beachtliches Œuvre, in dessen Zentrum die Darstellung des Menschen steht. In seinen Bildnissen versuchte er ganz im Sinne des österreichischen Fru?hexpressionismus die seelische Befindlichkeit seiner Modelle sichtbar zu machen. Ausgehend von Porträts im akademischen Stil gelang Schiele in einer Reihe von revolutionären Bildnissen die Überwindung der traditionellen Porträtauffassung und eine Neudefinition dieses Genres. Gegen Ende seines Lebens erhielt er verstärkt öffentliche Anerkennung und wurde neben Klimt zum bedeutendsten Porträtisten Wiens. Die Ausstellung präsentiert anhand von rund 100 Selbstbildnissen und Porträts – einige der Werke werden erstmals in Österreich gezeigt – Schieles ku?nstlerische Entwicklung und seine außergewöhnlichen Leistungen als Porträtmaler. Seine Korrespondenz mit fru?hen Sammlern und Mäzenen, die auch oftmals von ihm porträtiert wurden, dokumentiert die fu?r die Wiener Kunstszene jener Zeit charakteristische enge Bindung zwischen Ku?nstler und Auftraggeber. Neben diesen offiziellen Arbeiten zeichnen Porträts von Wally Neuzil und Edith Schiele ein lebendiges Bild jener Frauen, die Schieles Leben begleiteten. |
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Informationen: http://www.belvedere.at | ||
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