Stöger: Betriebliche Gesundheitsförderung stärken   

erstellt am
27. 01. 11

Wien (bgf) - "Menschen verbringen sehr viel Zeit an ihrem Arbeitsplatz. Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb sind daher von zentraler Bedeutung", betonte Bundesminister Alois Stöger anlässlich eines Betriebsbesuchs der Wopfinger Baustoffindustrie GmbH in Niederösterreich. Bei der betrieblichen Gesundheitsförderung seien vor allem auch die Unternehmer gefordert, die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu stärken. Einen höchst modernen Ansatz stellt dabei das österreichweite Modell der ASKÖ dar, das die Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, eine der größten Firmen des südlichen Niederösterreichs, nun nutzen möchte. Im Rahmen von mobilen Fit-Checks wird der individuelle Zustand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhoben, danach drei Monate ein geeignetes Bewegungsprogramm absolviert und abschließend ein neuerlicher Check durchgeführt.

"Das Programm der ASKÖ ist ein tolles Beispiel dafür, wie durch Bewegung Prävention betrieben wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können an Ihrem Arbeitsplatz an dem Programm teilnehmen, dadurch werden die Erfolgschancen erheblich gesteigert", freute sich Gesundheitsminister Stöger, "gemeinsam mit dem vergangene Woche im Ministerrat beschlossenen Nationalen Aktionsplan Ernährung sind betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen in unserem Land". Einen besonderen Dank sprach der Minister Dr. Peter Wittmann, dem Präsidenten der ASKÖ und LAbg. Bgm. Rupert Dworak, Präsident der ASKÖ Niederösterreich aus. "Mit dem Engagement der ASKÖ wird Gesundheitsförderung gelebt, daher gebührt den Verantwortlichen ein besonderer Dank", so Stöger abschließend.
     
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