Innsbruck (rms) - 13,6 Millionen Euro investiert die Stadt Innsbruck heuer in ihre Tiefbauvorhaben. Diese
Summe und Näheres zu den einzelnen Projekten gaben Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
und DI Dr. Walter Zimmeter, Amtsvorstand für Tiefbau, anlässlich eines Pressegesprächs am 1. Feber
bekannt.
Geplant sind Investitionen in die Straßenplanung, den Neubau sowie die Erhaltung und Verbesserung von Straßen.
Großprojekte wie die Fertigstellung der südlichen Maria-Theresien-Straße sowie des Martin-Luther-Platzes
im Saggen, aber auch kleinere Projekte wie Gehsteigbauten und die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur
in allen Innsbrucker Stadtteilen dienen der Verkehrssicherheit und verbessern die Aufenthaltsqualität in Innsbruck.
"Die Stadt Innsbruck leistet mit dem Tiefbauprogramm wieder einen wichtigen Beitrag zur Belebung der heimischen
Baukonjunktur und zur Sicherung der hochwertigen Arbeitsplätze in dieser Branche - alles in allem ein kräftiger
Impuls für die Wirtschaft", so StRin Pokorny-Reitter. "Die Konstanz der Aufträge ist für
die Bauwirtschaft ganz wichtig", ergänzte AV Zimmeter.
"Wir achten dabei auf einen ausgewogenen Mix, Neues zu schaffen und Altes zu bewahren", so Zimmeter weiter.
Bestes Beispiel dafür sei die Maria-Theresien-Straße, deren Neugestaltung als verkehrsberuhigte Zone
mit breiten gepflasterten Gehwegen und Gastgärten bis zum Sommer 2011 abgeschlossen sein dürfte: "Betreffend
die Planung für die erforderlichen Tram-Schienenverlegungen arbeiten wir sehr gut und intensiv mit den Innsbrucker
Verkehrsbetrieben zusammen", betonte Pokorny-Reitter.
Im Bereich der Hochwasserschutzverbauung an Sill und Inn werde neben der Kajakrampe ("stehende Welle")
voraussichtlich bereits Ende April eine Rad- und Fußgängerbrücke entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt
liegt heuer auf dem Aus- und Umbau von behindertengerechten Straßenrampen, vor allem in der Innenstadt. |