Acht zusätzliche NMS-Standorte im Burgenland   

erstellt am
11. 02. 11

Ab dem Schuljahr 2011/12 gibt es acht zusätzliche Neue Mittelschulen
Eisenstadt (blms) - Nach den letzten Besprechungen mit dem Unterrichtsministerium am Abend des 10.02. ist es dem Landesschulrat für Burgenland gelungen, acht zusätzliche burgenländische Neue Mittelschulen ab dem Schuljahr 2011/12 zu führen. Es handelt sich dabei um die SHS Neusiedl am See, HS Theresianum Eisenstadt, HS Rust, HS Pinkafeld, HS Großpetersdorf, HS Kohfidisch, HS Stegersbach und die HS St. Michael. „Dadurch hat das Burgenland, obwohl wir gemeinsam mit Vorarlberg bereits über der genehmigten 10%-Grenze liegen, durch solide und weitblickende Vorbereitung die Chance, ab September 36 von 41 Hauptschulstandorten als Neue Mittelschule zu führen“, freut sich Landeshauptmann Hans Niessl über die jüngste Entwicklung im Bildungsbereich.

„Das Burgenland ist im Bereich der Bildung auf einem guten Weg“, so Landeshauptmann Hans Niessl, der im Sinne der Chancengleichheit für alle Kinder die Qualität der Bildung im Burgenland weiter anheben möchte. In den Neuen Mittelschulen sei derzeit ein sehr positiver Motivationsruck spürbar, sagt Niessl. Ermöglicht wurde die Umstellung der acht Schulen zu Neuen Mittelschulen, weil die Ansuchen dieser Standorte bereits im Jahr 2009 erfolgte und auch die pädagogischen Vorbereitungsarbeiten dafür sehr weit gediehen ist.

Bei den verbleibenden Hauptschulstandorten im Burgenland, der HS Gols und der Privathauptschule Eberau erfolgte das Ansuchen um einen NMS-Standort erst im Kalenderjahr 2010, sodass sie nach den strengen Kriterien des Ministeriums für diesen Herbst nicht mehr zugelassen wurden. Diese haben die Möglichkeit, durch Abstimmung im Lehrerkreis und bei den Eltern vor dem Sommer im Schuljahr 2012/13 NMS-Standort zu werden.

Am Hauptschulstandort Güssing erfolgte eine Abstimmung im Lehrerkollegium mit klarer Mehrheit für die NMS, der Schulerhalter der Röm.kath. HS Neusiedl am See hat sich auch bereits für einen NMS-Standort ausgesprochen, und falls die notwendigen Unterlagen bis Sommer 2011 im Landesschulrat für Burgenland einlangen, werden wir uns auch um Unterstützung für diese Standorte bemühen. Einzig von der HS Jennersdorf kamen bis jetzt keine Signale zur Führung einer Neuen Mittelschule.
     
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