Wien (rk) - Die Stadt Wien und der Österreichische Herzfonds verliehen
am 09.02. erstmals den Wiener Preis für Herz-Kreislaufforschung 2010/11 im Rahmen einer Wiener Vorlesung in
der Gesellschaft der Ärzte. Dieser Preis ist mit 8.000 Euro dotiert und wurde für das Projekt "Donor
Serum SMARCALI Concentrations Predict Primary Graft Dysfunction in Cardiac Transplantation" und die daraus
resultierende Publikation vergeben. Frau Dr. Arezu Zejnab Aliabadi von der Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. DDr. Seyedhossein
Aharinejad übernahm die Urkunde und den Scheck aus den Händen von Univ.-Prof. Dr. Konrad Steinbach (Ehrenpräsident
des Österreichischen Herzfonds) und Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt (Wissenschaftsreferent der Stadt
Wien).
Der Stadt Wien ist die Unterstützung von Forschung und jungen WissenschafterInnen als Investition in eine
zukunftsfähige Gesellschaft sehr wichtig. Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass Wiener Wissenschafterinnen
und Wissenschafter im Bereich der Herz-Kreislaufforschung im internationalen Maßstab sehr erfolgreich agieren.
Die der Preisverleihung folgende Wiener Vorlesung demonstrierte dies an drei wichtigen Themen dieses Forschungsfeldes:
Herztransplantationen (Univ.-Prof. Dr. Andreas Zuckermann), die Entwicklung eines künstlichen Herzens (Univ.-Prof.
Dr. Georg Wieselthaler) und die Ergebnisse der Stammzellenforschung in diesem inhaltlichen Bereich; die Referentin,
Univ.-Doz. Dr. Mariann Pavone-Gyöngyösi, sprach vom nachwachsenden Herzen. Der Nestor der österreichischen
Herzforschung, Univ.-Prof. Dr. Ernst Wolner, moderierte die Veranstaltung. |