Österrichische Post bietet Kunden neue Alternative zu EMS-Sendungen an
Wien (post) - Die US-amerikanische Transportsicherheitsbehörde TSA hat die Verlängerung
der Restriktionen beim Pakettransport in die Vereinigten Staaten bis zum 10. März beschlossen. Weiterhin gilt,
dass Sendungen mit einem Gewicht von mehr als 499 Gramm einer besonderen Behandlung bedürfen. Die Österreichische
Post AG stellt sich auf länger andauernde Einschränkungen ein und adaptiert ihre Paketprodukte um die
Auswirkungen auf Kunden weitestgehend zu reduzieren.
Die Post reagiert auf die Verlängerung dieser Maßnahme und bietet ihren Kunden ab Donnerstag die Möglichkeit
an, alternativ zum Versand via EMS (Express Mail Service), Sendungen mit einem Gewicht von mehr als 499 Gramm auch
als „Paket Schnell“ in die USA zu liefern. Dieser Transport erfolgt per Luftfracht über Frankfurt und kommt
günstiger als der Versand per EMS. Die Kosten für ein fünf Kilogramm schweres Paket in die USA belaufen
sich als „Paket-Schnell“ auf 42,50 Euro, der Versand per EMS kostet 100,91 Euro (inkl. 20% USt). Ebenso wird ab
Donnerstag auch wieder der Versand als Standard-Paket möglich sein (27,50 Euro für ein Paket mit fünf
Kilogramm Gewicht), dieses wird über den Land- und Seeweg in die USA transportiert.
Gleichzeitig mit der Verlängerung der Transportbestimmungen haben die amerikanischen Sicherheitsbehörden
einen Konsultationsprozess mit Vertretern von Fluglinien und Postgesellschaften gestartet um die Auswirkungen der
Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren. Ziel ist es, den Postgesellschaften die Möglichkeit zu geben, Kunden
ein gutes Service zu bieten und dennoch Sicherheitsvorgaben zu erfüllen. Erste Ergebnisse dieses Prozesses
werden in etwa vier Wochen erwartet. |