Außenminister Michael Spindelegger auf Arbeitsbesuch in Neuseeland
Wien (bmeia) – „Die Beziehungen zwischen Neuseeland und Österreich werden – obgleich der geographischen
Distanz - immer enger. Davon zeugt auch die vor kurzem eröffnete bilaterale Botschaft Neuseelands in Wien“,
so Außenminister Michael Spindelegger nach seiner Ankunft in Neuseeland.
Doch auch die gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder sind von stetigem Wachstum geprägt:
„Auf der einen Seite befinden sich heute zahlreiche österreichische Unternehmen unter den wichtigen Investoren
im neuseeländischen Energiesektor. Auf der anderen Seite wählte zuletzt das wichtige neuseeländische
Telekommunikationsunternehmen „Tait“, Wien als Sitz, um in den Märkten Zentral- und Osteuropas aktiv zu werden“,
so Spindelegger weiter.
Auch auf EU-Ebene möchte Neuseeland seine Beziehungen in Zukunft weiter ausbauen: „Neuseeland zählt bereits
jetzt zu den verlässlichen Partnern der EU. Das Land fühlt sich wirtschaftlich natürlich vor allem
zu Asien hingezogen, jedoch teilen wir so viele gemeinsame Werte, dass eine verstärkte Kooperation nahezu
selbstverständlich ist“, so der Außenminister weiter.
Und Potenzial für weiteren Ausbau gibt es genug: Derzeit besucht Außenminister Spindelegger gemeinsam
mit einer mehrköpfigen Wirtschaftsdelegation, geleitet von WKÖ-Präsident Christoph Leitl, das Land.
„Neuseeland ist sehr an unserer Expertise in Ost- und Südosteuropa interessiert, aber auch globale Fragestellungen
zu Klima- und Energiepolitik beschäftigen und verbinden unsere Länder“, so Spindelegger, der im Zuge
seines Aufenthalts unter anderem mit Außenminister Mc Cully zusammentrifft. Nach seinen Gesprächen in
Neuseeland wird Spindelegger nach Australien weiterreisen. |