Remler gratuliert Peyote.cc zum Staatspreis für Multimedia und e-Business 2011    

erstellt am
04. 03. 11

Digitale Wirtschaft als Wachstumstreiber und Impulsgeber wichtig für Österreich
Wien (bmwfj) - Für den österreichischen Pavillon „Austria be touched“ auf der EXPO in Shanghai wurde die peyote cross design GmbH mit dem diesjährigen Staatspreis für Multimedia und e-Business ausgezeichnet. Mit dem Innovationspreis wurde das Projekt „SPECTACLES“ des Linzer Uni-Professor Alois Ferscha und seines Pervasive Computing Applications Teams prämiert, der Förderpreis ging an ein Team von Studierenden der FH Salzburg. Die Preisträger wurden aus insgesamt 192 eingereichten Projekten ausgewählt.

Anlässlich der Verleihung am 3. März betonte Staatssekretärin Verena Remler die Bedeutung der digitalen Wirtschaft für Österreich: „Die diesjährigen Preisträger beweisen einmal mehr, dass Österreich in der Informations- und Kommunikationstechnologie und speziell im Bereich Multimedia und e-Business international wettbewerbsfähig ist. Die Branche ist überdurchschnittlich innovativ, schafft zusätzliche Arbeitsplätze und ermöglicht völlig neue Produkte und Dienstleistungen.“

Staatssekretärin Verena Remler überreichte den Staatspreis und gratulierte den Gewinnern im Namen des Wirtschaftsministeriums. Gleichzeitig bedankte sie sich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern dafür, dass durch ihre Teilnahme ein „hochkarätiger Wettbewerb entstanden ist, der das hohe Innovationspotenzial in unserem Land einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellt“. Der Staatspreis für Multimedia und e-Business wird vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend alle zwei Jahre an herausragende Multimediaproduktionen und innovative e-Business Lösungen vergeben.

Das Siegerprojekt, der Österreichische Pavillon auf der EXPO in Shanghai hat Tausende von Besuchern Österreich mit allen Sinnen berühren lassen. 72 Projektoren, 33 Server und eine Vielzahl an Sensoren haben dabei ein virtuelles, interaktives Österreich erschaffen. Besucher konnten Animationen auslösen, Vögel zwitschern lassen, Blumen zum Blühen bringen, Rehe aus dem Dickicht hervortreten lassen oder digitale Schneebälle werfen. Die Staatspreisjury würdigte den Pavillon als „Gesamtkunstwerk aus gewagt-eleganter Architektur und angreifbar- interaktiven Räumen, der eine durchdringende Sinnlichkeit erzeugt, die Besucher nachhaltig für Österreich zu faszinieren vermochte.“

Der Innovationspreis ging an das Projekt „SPECTACLES“, ein in einen Brillenrahmen integriertes Augmented Reality-System, das im Sport oder beispielsweise bei Rettungsaktionen eingesetzt werden kann. Die Brille kommuniziert drahtlos mit anderen Geräten, kann Kopfgesten erkennen und vor allem optische Informationen so anzeigen, dass sie trotz des geringen Abstands zum Auge gut wahrnehmbar sind. Der Förderpreis ging an ein Team von Studierenden der FH-Salzburg für eine multimediale Online-Zeitung, die Qualitätsjournalismus mit der Dynamik neuer Web-Apps und Social-Media verbindet.
     
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