Mitterlehner will Wintersportwochen von Schulklassen weiter forcieren    

erstellt am
02. 03. 11

Wirtschafts- und Tourismusminister will mehr junge Menschen für Wintersport begeistern - Stärkere Abstimmung der Angebote von Ländern und Regionen über die Tourismusstrategie
Wien (bmwfj) - Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner will Wintersportwochen von Schulklassen weiter forcieren und noch mehr leistbare Angebote etablieren: "Durch Schulskikurse können wir mehr junge Menschen für den Wintersport begeistern und so den Tourismus-Standort Österreich nachhaltig stärken. Daher stehe ich gerne dafür bereit, im Rahmen der Tourismusstrategie die unterschiedlichen Maßnahmen der Bundesländer, Seilbahnen und Regionen stärker zu koordinieren, um so einen Mehrwert für alle Beteiligten zu erzielen", betont Mitterlehner angesichts der laufenden Debatte zum Thema. Derzeit werden zum Beispiel regional unterschiedlich gestaltete Aktionswochen für Schulskikurse oder geförderte Liftkartenaktionen angeboten.

Zur diskutierten Wiedereinführung von verpflichtenden Schulskikursen hält Mitterlehner fest, dass für eine solche Maßnahme zunächst die finanziellen Rahmenbedingungen für die Eltern stimmen müssen. "Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist, dass die Tourismusbranche noch mehr kostengünstige Pakete schnürt, damit sich die Eltern die Wintersportwochen ihrer Kinder leisten können. Ich begrüße daher, dass zahlreiche Destinationen mit gutem Beispiel vorangehen", so Mitterlehner. "Schon jetzt kann man das Skifahren nirgends günstiger lernen als im Schulskikurs."

Abschließend stellt der Wirtschafts- und Tourismusminister klar, dass eventuelle gesetzliche Änderungen im Bereich der Schulskikurse vom Unterrichtsministerium ausgehen müssten, das dafür gemäß Schulunterrichtsgesetz zuständig ist.
     
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