AWO: Zahlreiche Auszeichnungen für den österreichischen Expoauftritt in Shanghai   

erstellt am
11. 03. 11

Virtueller Österreich-Pavillon für "Venus" des Creativ Club Austria nominiert - Verleihung im Wiener Konzerthaus
Wien (pwk) - Nach dem großen Erfolg des österreichischen EXPO-Auftritts auf der von 3,3 Millionen Besuchern gestürmten Weltausstellung 2010 in Shanghai und einer werbewirksamen Präsenz mit alleine über 250 chinesischen Medienberichten über Österreich auf der Expo, folgten nach Ende der Weltausstellung zahlreiche Auszeichnungen für die österreichischen EXPO-Präsenz - so auch am 11.03. bei einer Gala des Creativ Club Austria im Wiener Konzerthaus.

"Nach der Verleihung des Staatspreises für Multimedia an die multimediale, interaktive Bespielung des Pavillons, die in Zusammenarbeit zwischen den Software-Entwicklern Peyote, den Hardwarelieferanten Kraftwerk, dem Generalunternehmer Alpine, den Architekten Span-Zeytinoglu unter Koordination des Expoteams entwickelt wurde, gibt es nun eine weitere Prämierung", berichtet EXPO-Projektleiterin Birgit Murr von der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Der über die Webpage des EXPO-Auftritts anklickbare virtuelle Pavillon der Firma OVOS media consulting, der eine erlebnis- und informationsbetonte virtuelle Begehung des österreichschen Pavillons ermöglicht, wurde vom Creativ Club Austria in der Kategorie Digitale Medien/Microsites für eine "goldene oder silberne Venus" nominiert.

OVOS-Gründer Jörg Hofstätter: "Die Gestaltung des virtuellen Pavillons leitet sich vom physischen Pavillon ab, tappt aber nicht in die Falle des Hyperrealismus sondern arbeitet und spielt mit den Eigenheiten des virtuellen Raumes." Der virtuelle Pavillon bleibt als nachhaltige Präsenz der Expo bestehen und ist auch nach dem bereits erfolgten Abriss des realen Pavillons via Internet begehbar.

Auch die Archtitekten Span und Zeytinoglu haben sich für den Österreichischen Baupreis "Export von Architekturleistungen" beworben und hoffen nach Vorrücken in die zweite Runde auf Erfolg. Auch hier wird Nachhaltigkeit angestrebt - derzeit finden Gespräche zur Wiedererrichtung des österreichischen Pavillons nach Originaldesign in einem Pekinger Künstlerviertel als Kulturzentrum mit einem privaten Interessenten statt.
     
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