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Demonstration am Frauentag |
erstellt am |
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Demonstration
für Frauenrechte am 19. März in Wien
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Krotsch: Gemeinsam für mehr Gleichberechtigung! Wiener SPÖ-Frauen rufen zur Teilnahme an großer Frauentagsdemonstration "AUS! Aktion.Umsetzung.Sofort." am Samstag auf Wien (spw) - "Setzen wir am Samstag gemeinsam ein sichtbares, nachhaltiges und solidarisches Zeichen für mehr Gleichberechtigung bei der großen Frauentagsdemonstration 'AUS! Aktion.Umsetzung.Sofort.' in Wien! Wir unterstützen diese Aktion mit voller Kraft, denn jede Frau soll sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben können!", rief die Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Krotsch zur Teilnahme auf. Treffpunkt der SPÖ Wien ist um 13.30 Uhr am Beethovenplatz (1., Lothringerstraße, gegenüber Wiener Eislaufverein). 100 Jahre sei es her, dass in Wien der 1. Internationale Frauentag begangen wurde. Damals gingen 20.000 Wienerinnen und Wiener auf die Straße, um gemeinsam für mehr Frauenrechte und dabei besonders für mehr Rechte am Arbeitsplatz zu demonstrieren. "Im März 1911 begann ein langer Kampf von und für Frauen - ein Jahrhundert, in dem von der SPÖ regelmäßig große Errungenschaften erzielt werden konnten. Das Frauenwahlrecht, die Fristenlösung, die Familienrechtsreform, das Gleichbehandlungsgesetz oder das Gewaltschutzgesetz konnten dank intensivem Einsatz und frauenpolitischem Engagement durchgesetzt werden. Bei all diesen Errungenschaften waren die Wiener SPÖ-Frauen federführend!", unterstrich Krotsch. Gerade Wien zeichne eine aktive Frauenpolitik aus, die konkrete Lösungen für Frauenanliegen biete: So gebe es Arbeitsmarktprogramme speziell für Frauen und ein engmaschiges soziales Netz, die die Sicherung der eigenen Existenz ermöglichen. Das Wiener Frauengesundheitsprogramm und ein dichtes Gewaltschutznetz bieten Frauen Sicherheit und Hilfe. Zudem habe die Stadt mit dem Gratiskindergarten einen wichtigen Meilenstein gesetzt, der nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert, sondern auch vor allem Frauen finanziell entlastet. "Gemeinsam wurde bereits viel geschafft, jedoch gibt es noch viel zu tun. Unser Ziel ist es, noch stärker Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit zu garantieren. Frauen müssen alle Chancen haben! Daher beteiligen wir uns gerne an dieser großen Demonstration. Zeigen wir am Samstag, dass wir gemeinsam mit aller Kraft für die Anliegen und Rechte der Frauen kämpfen, Seite an Seite!", schloss Krotsch. |
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Schittenhelm: ÖVP-Frauen unterstützen Demonstration Mehr Mitsprache von Frauen, Schutz vor Gewalt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf Wien (övp-pk) - "Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung", sagt die Bundesleiterin der ÖVP-Frauen Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm, und lädt ein, sich an der Demonstration für die Rechte von Frauen zu beteiligen. Treffpunkt der ÖVP-Frauen ist um 13.00 Uhr beim Haus der Industrie (Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien). Vor genau 100 Jahren gingen 20.000 Frauen gemeinsam auf die Straße, um sich für Frauenrechte einzusetzen. Ein breites Bündnis von Frauen aus den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereichen wird morgen, Samstag, erneut für die Rechte von Frauen demonstrieren. "Als ÖVP-Frauen unterstützen wir die Demonstration. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam - Frauen verändern anders!", so Schittenhelm. In Österreich habe man bereits viel für Frauen erreicht, die Demonstration anlässlich des Internationalen Frauentages solle auch Anlass sein, an jene Frauen in armen Ländern zu denken, die ein schweres Los ertragen müssen. Die ÖVP-Frauen wollen sich im Rahmen der Demonstration für mehr Rechte von Frauen einsetzen: "Mit der Umsetzung der Frauenquote von 35 Prozent in Aufsichtsräten von staatsnahen Betrieben ist uns ein wichtiger Erfolg gelungen und wir wollen auch weiter ein Angebot an alle Frauen formulieren." Frauen haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben: "Wir setzen uns für den Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder ein", so Schittenhelm und weiter: "Mehr Väter in Karenz: Drei Viertel aller Männer wollen es, aber nur 4,5 Prozent tun es. Daher fordern wir flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen." Treffpunkt der ÖVP-Frauen: 13.00 Uhr Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien Die ÖVP-Frauen sind vertreten mit Bundesleiterin Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm und Generalsekretärin Bernadett Thaler - prominent unterstützt u.a. durch Bundesministerin Maria Fekter, Landesrätin Johanna Mikl-Leitner, Präsidentin Sonja Zwazl, BM a.D. Maria Rauch-Kallat. |
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Schwentner: Gleichstellung umsetzen und zwar sofort Grüne rufen zur Teilnahme an der Frauentagsdemonstration auf Wien (grüne) - "Vor genau 100 Jahren sind Frauen auf die Straße gegangen, um für mehr Frauenrechte zu kämpfen. Seither ist zwar viel passiert, aber mindestens eben so viel bleibt noch zu tun. Bei der morgigen Frauentagsdemonstration werden Frauen mit ihren Forderungen nicht nur auf der Straße, sondern auch im Zentrum des Geschehens stehen. Frauenrechte müssen endlich umgesetzt werden und zwar sofort", so Judith Schwentner, Frauensprecherin der Grünen. Die Grünen unterstützen die von der Plattform "AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort." organisierte Frauentagsdemonstration und rufen zur Teilnahme auf. Treffpunkt ist morgen um 13:30 Uhr am Schwarzenbergplatz in 1010 Wien. "Vor 100 Jahren forderten die Demonstrantinnen 'her mit dem Frauenwahlrecht' und heute sagen wir 'her mit der Quote'! Und zwar auf allen Ebenen, in Politik, Wirtschaft und bei den Sozialpartnern. Die Forderungen zur Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt, wie gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit sind heute noch genau so aktuell wie vor 100 Jahren. Besonders schwer haben es Migrantinnen wenn sie für ihre Rechte eintreten", meint Schwentner. Es gibt also heute noch genau so viele Gründe um für Frauenrechte gemeinsam auf die Straße zu gehen. Wir möchten morgen ein Zeichen setzen und auf die vielen, noch immer nicht eingelösten, Forderungen aufmerksam machen. "Ein gesetzlicher Mindestlohn von 1.300 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten und ein eigenständiges Aufenthaltsrecht für Migrantinnen, unabhängig von ihrem Ehemann, sind zentrale Grüne Forderungen. Die Entscheidungspositionen in unserem Land sollten zur Hälfte von Frauen besetzt werden. Dafür brauchen wir endlich eine gesetzlich verbindliche Quotenregelung und keine zahnlosen Selbstverpflichtungserklärungen", fordert Schwentner. |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament vertretenen
Parteien – |
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