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Expertenkommission bestätigt technologische Exzellenz |
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COMET-Förderung für SCCH und WOOD bis 2014 Linz (lk) - "Das positive Ergebnis bestätigt die hochkarätige Forschung in den oö. Kompetenzzentren", zeigt sich Forschungs-Landesrätin Mag.ª Doris Hummer überaus erfreut. "Dieses Resultat zeigt einmal mehr die großartige Qualität der oberösterreichischen Einreichungen sowie die Forschungsstärke unserer Forschungseinrichtungen und die Wichtigkeit der Förderung von Exzellenz-Clustern in Forschung und Innovation durch mehrjährige, gemeinsame Forschungsprogramme im Rahmen der COMET Zentren." WOOD COMET: 20 % mehr Budget für neue Generation an "Grünen Werkstoffen" Ein zehnköpfiges, internationales Expertenkomitee begutachtete Ende Februar zwei Tage lang das Kompetenzzentrum Holz. Dabei bewerteten Fachexperten aus Deutschland, Belgien, Norwegen und Österreich Forschungsprogramm, Kennzahlen und Organisation umfassend positiv. Das erfreuliche Ergebnis: die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) genehmigte den maximalen Förderbeitrag von 1,5 Mio. Euro pro Jahr bis 2014. Mit den Mitteln der Firmenpartner (50 %), Bundesländer (15 %) und Universitäten (5 %) stehen insgesamt 15 Mio. Euro zur Verfügung. Das bedeutet fünf Millionen Euro pro Jahr und eine Steigerung um 20 Prozent. Damit werden bedeutende Forschungen weitergeführt wie das Konzept der ‚Bio-Raffinerie', für ‚high-performance' Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe oder funktionelle Oberflächen im Innen- und Außenbereich. Insgesamt 25 Firmenpartner wie Lenzing, Team7, Borealis, DOKA, Engel, Egger oder FunderMax forschen mit Experten der JKU Linz - darunter auch die neuen "Kunststoffinstitute", BOKU Wien, TU Wien und Holzforschung Austria. Auch das belegt den Erfolg des größten österreichischen Holzforschungszentrums. SCCH: Erfolgreiche Prüfung sichert neue Welle der Software-Innovation Positiv verlief auch die COMET 4-Jahres-Evaluierung des Software Competence Center Hagenberg (SCCH) am 10. und 11. März 2011. Bewertet wurden technologische Exzellenz, internationale Ausrichtung und Umsetzung der Forschungsprojekte. Dabei stellte das SCCH erneut seine Spitzenposition in der nationalen Forschungslandschaft und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Wirtschaft unter Beweis. Zwölf internationale Experten bestätigten die wissenschaftliche Bedeutung des SCCH und genehmigten ein Projektvolumen von 11,25 Mio. Euro für die Jahre 2012 bis 2014. Dies fördert neue Software-Innovationen wie die Optimierung von Datenanalyse-Systemen, innovative Themen der Bildverarbeitung und Methoden zur Verbesserung der Softwarequalität. "Die positive Evaluierung beider Kompetenzzentren sichert weitreichende Forschungen in den Stärkefeldern Leichtbau und moderne Werkstoffe sowie Informations- und Kommunikationstechnologie und damit eine führende Rolle Oberösterreichs in diesen Zukunftsthemen", zeigt sich DI Dr. Wilfried Enzenhofer erfreut, Geschäftsführer der Upper Austrian Research GmbH, Leitgesellschaft der außeruniversitären, anwendungsorientierten Forschung in Oberösterreich und Miteigentümerin beider Zentren. Pole-Position für Mechatronikforschung in Linz K2-Zentren wie das ACCM in Linz - Austrian Center of Competence in Mechatronics - ermöglicht das COMET-Programms den Sprung an die Weltspitze. Entsprechend ambitioniert ist das Forschungsprogramm des von JKU Linz, vatron GmbH und Linz Center of Mechatronics GmbH getragenen Kompetenzzentrums. Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses fand kürzlich eine Review statt. "Plus 20 Firmenpartner auf aktuell fast 60 seit 2008 und eine Umsatzsteigerung von sechs auf zehn Millionen Euro - trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds 2009 ist das ein sehenswertes Resultat", so Geschäftsführer DI Gerald Schatz. Die gute Entwicklung des Zentrums hat einen akuten Personalmangel zur Folge: Das ACCM bietet Mechatroniker/innen, Elektrotechniker/innen und Maschinenbauer/innen die Möglichkeit, in interessanten Projekten mit führenden Wirtschaftsunternehmen mitzuwirken! Infos zur Upper Austrian Research GmbH Die Upper Austrian Research GmbH ist die Leitgesellschaft der außeruniversitären, anwendungsorientierten Forschung in Oberösterreich. Die 100%ige Tochter der OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft m.b.H. (TMG) ist Miteigentümerin von neun Forschungsunternehmen und des OÖ Hightech Inkubators. Als Schnittstelle von der Grundlagenforschung zur angewandten Forschung und Entwicklung unterstützt sie den Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft. Die Upper Austrian Research GmbH ist Mehrheitseigentümerin der Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH (TCKT), Research Center for Non Destructive Testing GmbH (RECENDT), Center for Advanced Bioanalysis GmbH (CBL) und Kompetenzzentrum Holz GmbH (WOOD K plus). Weiters hält sie namhafte Beteiligungen an den Forschungsgesellschaften Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM), Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH), Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL), RISC Software GmbH, BioMed-zet Life Science GmbH sowie tech2b Inkubator GmbH (tech2b). |
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Informationen: http://www.uar.at | ||
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