Erscheinungsbild ist Visitenkarte - Rund 1800 Wiener Schanigärten laden zum Draußensitzen
ein
Wien (hg consulting) - In Wien startet offiziell die Schanigartensaison. Den Auftakt dazu geben Bürgermeister
Michael Häupl, Präsidentin Brigitte Jank, Wirtschaftskammer Wien, und Berndt Querfeld, Obmann Wiener
Kaffeehäuser.
"Zur 'Wiener kulinarischen Dreifaltigkeit' - Beisl, Heuriger und Kaffeehaus - gehört der Schanigarten
einfach dazu. Sie machen unsere Stadt attraktiv und lebendig. So, wie es für einen Weltmeister in Sachen Lebensqualität
sein muss. Und natürlich achten wir dabei darauf, dass die Interessen aller Beteiligten - Gastwirte, Gäste
und Anrainer - berücksichtigt werden.", so Bürgermeister Michael Häupl.
"Die Wiener Kaffeehäuser sind für die Lebensqualität, das kulturelle Angebot und die gastronomische
Vielfalt der Stadt enorm wichtig", sagt Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Und daher
auch als Wirtschaftsfaktor: Laut einer Umfrage besucht jeder dritte Wiener zwei bis drei Mal pro Woche ein Kaffeehaus,
jeder fünfte sogar täglich. "Und fast 90 Prozent aller Wien-Touristen planen einen Besuch in einem
Kaffeehaus fix ein.", so Jank.
Von einem Schanigarten erwarte sich der Gast, laut Berndt Querfeld, bestimmte Qualitätsmerkmale: eine gediegene
Möblierung, ausreichender Sonnenschutz und ein gutes Außenservice. Und Querfeld weiter: "Das Erscheinungsbild
des Schanigartens ist die Visitenkarte des Betreibers."
Auftakt in "Conditorei Sluka"
Die "Conditorei Sluka" verfügt über einen der schönsten Schanigärten Wiens. Das Unternehmen
wurde 1891 von Wilhelm Josef Sluka gegründet und wird seit 1960 von der Familie Beranek geführt. Den
Gast erwarten köstliche Strudel sowie fruchtige Süßspeisen, darunter auch gluten- und laktosefreie
Köstlichkeiten. |