Verfahrens-Express in OÖ mit Rekordmarke   

erstellt am
28. 03. 11

Betriebsanlage-Verfahren in nur noch 22 Tagen
Linz (lk) - Wirtschafts-Landesrat Sigl: "Vor 15 Jahren lag Gesamt-Bewilligungsdauer noch bei 100 Tagen. Rasche Bewilligungsverfahren und Rechtssicherheit sind ein zentraler Standortfaktor. Da kann OÖ bei Unternehmen punkten." Oberösterreich hat 2010 eine neue Rekordmarke bei der schnellen Abwicklung von Betriebsanlageverfahren geschafft "In nur noch 22 Tagen bekommen Unternehmen ihre Bewilligung bzw. ihren Bescheid für Betriebsanlagen, wenn alle Unterlagen vollständig vorgelegt werden", freut sich Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl über einen wichtigen Eckpfeiler für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Noch vor 15 Jahren lag dieser Wert jenseits der 100-Tage-Marke. Sucht heute ein Unternehmen um Bewilligung einer Betriebsanlage an und legt alle nötigen Unterlagen vor, hat es binnen drei Wochen eine Genehmigung.

Die durchschnittliche Gesamtverfahrensdauer in Oberösterreich - vom Erstkontakt über das Nachreichen von Unterlagen bis zur Bescheiderlassung - liegt derzeit bei nur noch 48 Tagen und hat sich damit binnen der vergangenen 15 Jahre fast halbiert. Im Durchschnitt werden jährlich rund 2.100 gewerbliche Betriebsanlagenverfahren in Oberösterreich abgeschlossen.

"Neben der Rechtssicherheit ist schnelles, unbürokratisches, aber dennoch absolut professionelles Handeln für Unternehmen oft wettbewerbsentscheidend. Und immer wieder bekommen wir bei Firmen, die sich in Oberösterreich ansiedeln oder die hier erweitern und ausbauen die Rückmeldung, wie wertvoll unsere raschen Verfahren für sie sind", betont Sigl und spricht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Land OÖ ein großes Lob aus. Verfahrensvereinfachung bleibe ein klares Ziel der Wirtschaftspolitik in Oberösterreich.

Der Schlüssel für die rasche Abwicklung der Betriebsanlageverfahren liege, macht Sigl klar, in der professionellen Vorbereitung: Von den Betriebsanlage-Sprechtagen über die Beratung in den Bezirkshauptmannschaften und Bezirksbauämtern bis hin zum Verfahrenscontrolling beim Land OÖ, wo aufgrund einer Schwachstellenanalyse laufend eine Optimierung der Verfahren vorangetrieben wird.
     
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