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Wien Museum unterstreicht verantwortungsvollen Umgang mit Leihgaben |
erstellt am |
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Wien (wienmuseum) - Bezugnehmend auf die heutige Aussendung des FP-Abgeordneten Gudenus hinsichtlich des
Umgangs mit Kulturgütern der Stadt Wien, hält das Wien Museum folgendes fest: Weniger als zehn Prozent
der erwähnten Objekte entfallen auf das Wien Museum, wobei die geprüften Fälle einen Zeitraum von
über 100 Jahren umfassen und einige Objekte bereits im Zuge der Kriegswirren verloren gegangen sind. Die Praxis,
Objekte auch an nicht-museale Einrichtungen zu Repräsentationszwecken zu verleihen, wurde ab den 1970er-Jahren
deutlich eingeschränkt, die letzten nicht auffindbaren Objekte wurden in den 1990er-Jahren verliehen. Die
derzeitige Leitung des Museums hat seit der Ausgliederung 2003 nicht nur eine Gesamtinventur der über eine
Million Objekte des Wien Museums veranlasst, sondern in den vergangenen Jahren auch sämtliche Dauerleihgaben
an nicht-museale Einrichtungen genauestens überprüft, wobei zahlreiche verschollen geglaubte Objekte
wieder gefunden werden konnten. Festzuhalten ist außerdem, dass es sich bei den derzeit nicht auffindbaren Objekten generell nicht um bedeutende Kunstwerke, sondern um Arbeiten geringerer Qualität handelt. Die Leitung des Museums weist außerdem darauf hin, dass keines der seit der Ausgliederung bzw. der Direktion von Wolfgang Kos verliehenen Objekte unauffindbar ist und jeder Einzelfall weiterhin mit größter Sorgfalt geprüft wird. |
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Informationen: http://www.wienmuseum.at | ||
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