Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Wien (bmi) - Die Entwicklung in Nordafrika, die Schwerpunkte der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft
im Bereich der Polizei-Kooperation, der Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens sowie die Zusammenarbeit
im kriminalpolizeilichen Bereich zwischen Österreich und Ungarn waren Schwerpunktthemen bei einem Besuch einer
Delegation der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit am 21.03. beim ungarischen Landespolizeipräsidenten
József Hatala in Budapest.
Die österreichische Delegation bestand aus dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Dr.
Herbert Anderl, der stellvertretenden Direktorin des Bundeskriminalamts, Dr. Andrea Raninger und dem Leiter der
Abteilung II/8 (Grundsatz und Strategie GD) in der Generaldirektion, Mag. Wolfgang Ebner. Ungarische Teilnehmer
waren neben Landespolizeipräsident Hatala der Generaldirektor für das Polizeiwesen, Károly Papp,
der Generaldirektor für die Kriminalpolizei, Dr. Attila Petöfi sowie Edit Kresz und Zsófia Böröczfy
von der Abteilung für internationale Beziehungen im Landespolizeipräsidium.
Die Polizeiführungskräfte analysierten und evaluierten bei den Fachgesprächen die Zusammenarbeit
zwischen Österreich und Ungarn. Von ungarischer Seite wurde unter anderem das Problem der Trickdiebstähle
angesprochen. Für Herbst 2011 ist ein Folgetreffen in Wien geplant. |