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| Stadt Wien startete Call für zusätzliche Wohnbauoffensive |
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| Alle Informationen sind nun online abrufbar; Partner-Konsortien
können sich ab sofort für die Teilnahme bewerben Wien (rk) - Die Auslobung für die kürzlich von Finanzstadträtin Mag.a. Renate Brauner und Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig vorgestellte zusätzliche Wohnbauoffensive wurde heute gestartet. Alle Informationen für eine Teilnahme an der Wohnbauoffensive der Stadt Wien - die Eckdaten, Mindestanforderungen und Rahmenbedingungen - sind für interessierte Partner-Konsortien ab sofort unter http://www.wien.at - unter der Rubrik "Bauen & Wohnen", "Wohnbauoffensive" - verfügbar. Im Rahmen der Neubauoffensive der Stadt Wien sollen - ergänzend zum geförderten Wohnbau - tausende neue und leistbare Wohnungen für die WienerInnen geschaffen werden. Das historisch niedrige Zinsniveau eröffnet die Möglichkeit, auch im Bereich des frei finanzierten Wohnbaus neue Wohnungen zu errichten, die ähnlich günstige Mietkonditionen wie der geförderte Wohnbau bieten. Die Stadt Wien stellt dafür Mittel im Ausmaß von maximal 500 Mio. Euro zur Verfügung. Als Partner werden Konsortien aus Bauträgern und Finanzdienstleistern angesprochen. Mietpreisobergrenzen, die geringfügig über jenen des geförderten Wohnbaus und deutlich unter den Mietkonditionen des freien Markts liegen, sichern die Leistbarkeit der Wohnungen. Damit sorgt die Stadt Wien einerseits für ein zusätzliches erschwingliches Wohnungsangebot für die WienerInnen, auf der anderen Seite übt das neue Segment auch eine preisdämpfende Wirkung auf den freien Wohnungsmarkt aus. Durch die neue Wohnbauoffensive der Stadt Wien können Gesamtinvestitionen von bis zu 1,25 Mrd. Euro ausgelöst werden. Neben den großen wohnpolitischen Vorteilen ergeben sich daraus auch maßgebliche beschäftigungspolitische Effekte. Jährlich können dadurch bis zu 8.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Fristen des Calls Interessierte Konsortien können von 22. März bis 5. April 2011, 12 Uhr (spätestens einlangend) ihr Interesse schriftlich bekunden. |
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