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Ergebnisse laufender Kontrollen der Lebensmittel-Direktimporte aus Japan |
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Gesundheitsministerium Wien (bgf) - Nach dem Unfall im Kernkraftwerk Fukushima werden alle Direktimporte von japanischen Lebensmitteln nach Österreich zu 100 Prozent kontrolliert. Im Sinne der größtmöglichen Transparenz werden alle Kontrollergebnisse auf der Homepage des Gesundheitsministeriums http://www.bmg.gv.at veröffentlicht. Diese Liste wird laufend aktualisiert. Bei keinen seit dem Unfall importierten Lebensmitteln konnten Jod-131 oder Cäsium-134 und 137 nachgewiesen werden. "Beim informellen Treffen der Gesundheitsminister im ungarischen Gödöllö werde ich am Dienstag den EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, John Dalli, nochmals auf den österreichischen Standpunkt hinweisen", so Gesundheitsminister Alois Stöger. "Ich habe dazu gefordert, das Thema der japanischen Lebensmittelimporte in einem eigenen Tagesordnungspunkt zu behandeln. Dort werde ich nochmals auf eine Senkung der Grenzwerte drängen und wenn die laufenden Kontrollen ergeben, dass die Radioaktivitätswerte von japanischen Produkten ansteigen, ist auch ein generelles Importverbot japanischer Lebensmittel in die EU aus meiner Sicht sinnvoll. Dies habe ich bereits letzte Woche in einem Brief an die EU-Kommission gefordert", so Stöger: "Laut Auskunft aller Experten sind die derzeit von der Kommission festgelegten Grenzwerte nicht gesundheitsschädlich, aber unnötig hoch und tragen zur Verunsicherung der Konsumenten bei." |
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