Mattersburg (stadt) - Der Ausbau des Hochwasserschutzes in Mattersburg nimmt konkrete Formen an. Die wasserrechtlichen
und naturschutzbehördlichen Bescheide, inklusive Landschaftsschutz, sind eingelangt. Jetzt steht einem Baustart
nichts mehr im Weg.
"Wir werden in der Gegend Weidenbachgasse/Forchtenauerstraße ein 58.000 Quadratmeter großes Rückhaltebecken
errichten", erklärt Landtagsabgeordnete Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Die Kosten betragen knapp
2 Mio. Euro, finanziert wird das Becken zu jeweils 40 Prozent vom Bund und vom Land sowie 20 Prozent von der Gemeinde.
Salamon: "Bei der Gemeinderatssitzung im Juni werden die Bauleistungen vergeben, nach der heurigen Ernte können
die Baumaschen losfahren".
"Durch dieses Projekt sind 200 Objekte in Mattersburg vor einem Hochwasser geschützt. In weiterer Folge
wird es zu einer Bachdeckensanierung in der Innenstadt und zu Schutzmaßnahmen für Walbersdorf kommen",
so die Bürgermeisterin. |