2,3 Millionen Euro für moderne Sportstätten in Niederösterreich   

erstellt am
01. 04. 11

Bohuslav: Wichtiger Impuls für Sport und Wirtschaft
St. Pölten (nlk) - Insgesamt 108 Sportvereine und 22 Gemeinden erhalten für die Modernisierung und den Ausbau von Sportstätten im ersten Halbjahr 2011 mehr als 2,3 Millionen Euro vom Land Niederösterreich. Dies wurde kürzlich in einer Sitzung des NÖ Landessportrates auf Antrag von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav beschlossen. "Die Sportstättenförderung kommt unmittelbar den Sportvereinen und Gemeinden zu Gute und löst ein Bauvolumen von etwa 10 Millionen Euro für die regionale Wirtschaft aus. Außerdem werden Spaß und Motivation bei den Sportlern gesteigert und die Arbeit von Funktionären und freiwilligen Helfern erheblich erleichtert", erläutert Bohuslav.

Die Gemeinde Pyhra (Bezirk St. Pölten) errichtet eine neue Fußballanlage samt Tribünen und neuen Kabinen. In Prellenkirchen (Bezirk Bruck an der Leitha), in Weiten (Bezirk Melk), in Hainfeld, in Pfaffenschlag im Waldviertel sowie in Wiesmath in der Buckligen Welt werden Kabinen und Tribünen ausgebaut, um den Sportbetrieb zu erleichtern. Die Gemeinde Hagenbrunn erhält ein neues Spielfeld.

Beim Schiclub Neustadtl wird ein Klubgebäude samt Gerätehalle errichtet und gefördert. Vielerorts muss in Beregnungs- und Bewässerungsanlagen investiert werden, wie in Scheiblingkirchen und Gansbach. Darüber hinaus werden immer wieder neue Heizungen und Umzäunungen bei den Klubanlagen der Sportvereine notwendig. Auch Tennisanlagen werden generalsaniert, wie beispielsweise in St. Margarethen an der Sierning, Zeillern und Tulln. Beim Reitclub St. Pölten Hart werden die Reitplätze saniert, und die Schützengilde Rabenstein erhält eine Förderung für den Umbau des Schützenhauses.

"Diese Fördermittel für moderne Sportstätten sind gut angelegt, weil sie viel zu Gesundheit und Lebensqualität der Menschen beitragen. Schöne Sportanlagen helfen bei der Motivation der Jugend und sind die notwendige Basis für eine professionelle Sportausübung in Niederösterreich", so Bohuslav.
     
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