Wissenschafts- und Forschungsministerin unterstreicht zentrale Rolle des Wissenschaftsfonds bei
der Nachwuchsförderung
Wien (bmwf) - "Der FWF ist der wichtigste heimische Förderer von Grundlagenforschung und
damit ein zentraler Partner der Universitäten", so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix
Karl. "Jeder Euro, der in den Wissenschaftsfonds fließt, ist gut investiertes Geld in die Zukunft unseres
Landes. Die Grundlagenforschung muss auch weiterhin zentrale Aufgabe der öffentlichen Forschungsförderung
bleiben", betont die Ministerin anlässlich der heutigen Jahrespressekonferenz des FWF. Sie unterstreicht
die zentrale Rolle des FWF bei der Nachwuchsförderung: 2010 wurden insgesamt mehr als 3.400 Nachwuchsforscherinnen
und Nachwuchsforscher gefördert, die Doktorandinnen und Doktoranden stellen mit Abstand die größte
Gruppe des vom FWF finanzierten Forschungspersonals dar.
Der FWF stehe "für Spitzenforschung - made in Austria" und leiste "einen unverzichtbaren Beitrag
für die Leistungsfähigkeit unseres Wissenschaftssystems", so die Ministerin. Sie verweist auch auf
die kürzlich wieder begonnene Förderung von Overheadkosten bei Einzelprojekten und im Programm zur Entwicklung
und Erschließung der Künste (PEEK). "Damit konnten wir trotz schwieriger budgetärer Rahmenbedingungen
ein klares Signal zur Stärkung der universitären Forschung setzen", bekräftigt Beatrix Karl.
Abschließend betont sie: "Das Wissenschaftsministerium wird auch 2011 eng mit dem FWF an der Weiterentwicklung
des Forschungsstandortes zusammenarbeiten." |