Karl: FWF ist bei Förderung von Grundlagenforschung zentraler Partner für Universitäten   

erstellt am
29. 03. 11

Wissenschafts- und Forschungsministerin unterstreicht zentrale Rolle des Wissenschaftsfonds bei der Nachwuchsförderung
Wien (bmwf) - "Der FWF ist der wichtigste heimische Förderer von Grundlagenforschung und damit ein zentraler Partner der Universitäten", so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl. "Jeder Euro, der in den Wissenschaftsfonds fließt, ist gut investiertes Geld in die Zukunft unseres Landes. Die Grundlagenforschung muss auch weiterhin zentrale Aufgabe der öffentlichen Forschungsförderung bleiben", betont die Ministerin anlässlich der heutigen Jahrespressekonferenz des FWF. Sie unterstreicht die zentrale Rolle des FWF bei der Nachwuchsförderung: 2010 wurden insgesamt mehr als 3.400 Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher gefördert, die Doktorandinnen und Doktoranden stellen mit Abstand die größte Gruppe des vom FWF finanzierten Forschungspersonals dar.

Der FWF stehe "für Spitzenforschung - made in Austria" und leiste "einen unverzichtbaren Beitrag für die Leistungsfähigkeit unseres Wissenschaftssystems", so die Ministerin. Sie verweist auch auf die kürzlich wieder begonnene Förderung von Overheadkosten bei Einzelprojekten und im Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK). "Damit konnten wir trotz schwieriger budgetärer Rahmenbedingungen ein klares Signal zur Stärkung der universitären Forschung setzen", bekräftigt Beatrix Karl. Abschließend betont sie: "Das Wissenschaftsministerium wird auch 2011 eng mit dem FWF an der Weiterentwicklung des Forschungsstandortes zusammenarbeiten."
     
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