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Startgalerie im MUSA zeigt "system ich" von Ulrike Königshofer |
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Wien (musa) - Von 8. April bis 5. Mai 2011 stellt Ulrike Königshofer, Absolventin der Angewandten und
u.a. Trägerin des Theodor Körner Preises, in der Startgalerie der Stadt Wien (1., Felderstraße
6-8) aus. Unter dem Titel "system ich" präsentiert Königshofer Installationen zum Thema Selbstwahrnehmung.
Sinniert wird über die Relativität sinnlicher Empfindungen, die Produktion des Botenstoffs Melatonin
oder das "Leib-Seele-Problem". "Es ist - als performative Geste - eine Persiflage auf den Versuch,
das subjektive Erleben auf die funktionellen Abläufe im Körper zu reduzieren", so der Pressetext
in Bezug auf die Installation "Die Produktion von Melatonin, oder: Nicht Herr im eigenen Haus," aus dem
Jahr 2010. Mittlerweile hat die Steirerin, die in Wien lebt und arbeitet, schon einige Ausstellungen in der Bundeshauptstadt
gezeigt, u.a "Die Ordnung der Natur" (2007, Kunstraum Praterstraße) oder "Die Anatomie des
Defekts" (2009, Narrenturm). Geöffnet ist die Ausstellung Dienstag, Mittwoch und Freitag von 11.00-18.00 Uhr, Donnerstag von 11.00-20.00 Uhr und Samstag von 11.00-16.00 Uhr. Sonntag, Montag und an Feiertagen bleibt sie geschlossen. Der Eintritt ist frei, der Zugang auch barrierefrei möglich. Die Startgalerie im MUSA Bereits seit 1987 zeigt die Startgalerie der Stadt Wien im MUSA Werke junger KünstlerInnen. Das kommt unter anderen AbsolventInnen von Kunstuniversitäten zugute, die in Form einer Personalausstellung an die Öffentlichkeit treten können, erste Ausstellungserfahrungen sammeln und von einem größeren Umfeld wahrgenommen werden. Das MUSA - die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien - umfasst damit drei Bereiche: die Startgalerie für junge Wiener Kunstschaffende, den Präsentationsbereich für Themenausstellungen aus der Sammlung und die Artothek, die grafische Arbeiten an Privatpersonen verleiht. |
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Informationen: http://www.musa.at | ||
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