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Tirol bietet kostenlose Beratung für Kraftwerksbetreiber um eine Million Euro |
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Bestehende Kleinwasserkraft optimal nutzen Innsbruck (lk) - Das Land Tirol fördert die optimale Nutzung von Kleinwasserkraft. „Durch technische und wasserwirtschaftliche Maßnahmen können wir den Anteil der Stromproduktion aus Kleinwasserkraft von derzeit 20 auf 30 Prozent steigern, ohne ein neues Kraftwerk zu errichten oder einen Bach zu verbauen“, erklärt Energiereferent LHSt Anton Steixner. Das Land stellt deshalb eine Million Euro für die Revitalisierung von bestehenden Kleinwasserkraftanlagen mit einer Engpassleistung bis zehn Megawatt zur Verfügung. In Tirol gibt es derzeit etwa 1.000 Kleinwasserkraftwerke, mehr als die Hälfte sind Kleinstwasserkraftwerke mit bis zu 100 Kilowatt Engpassleistung. „Für die regionale Versorgung spielt die Kleinwasserkraft eine große Rolle. Außerdem wollen wir jede Möglichkeit der umwelt- und ressourcenschonenden Energieerzeugung bestmöglich nutzen“, betont Steixner. Die Effizienzsteigerungen vorhandener Kraftwerke sei dabei ein wichtiger Schritt. Experten zeigen Revitalisierungspotenzial auf BetreiberInnen von Kleinwasserkraftwerken erhalten vom Land Tirol in Zusammenarbeit mit dem Verein Kleinwasserkraft Österreich und der Wasser Tirol ein kostenloses Beratungsgespräch. In diesem Gespräch werden vorhandene Revitalisierungspotenziale wie etwa die Erneuerung alter Anlagenbestandteile oder eine bessere Nutzung der Wassermenge grob bewertet. Die ersten 30 BetreiberInnen erhalten zudem einen großzügigen Fördergutschein für eine Vor-Ort-Begehung durch ein unabhängiges Expertenteam, das im Anschluss einen detaillierten Beratungsbericht erstellt. Die Beratung enthält jedoch keine Ausführungsplanungen. |
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Informationen: http://www.tirol.gv.at/kleinwasserkraft | ||
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