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CO2-vermeidung.at |
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Hilfe bei der Etablierung neuer Klimaschutztechnologien und -maßnahmen – Land OÖ ruft
Technologie- und Dienstleistungsanbieter zur Beteiligung auf Linz (lk) - Mit 7. April 2011 geht die neue Website http://www.co2-vermeidung.at online. Im Auftrag des Umweltressorts des Landes Oberösterreich hat das Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz Kosten und Nutzen verschiedener klimapolitischer Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen analysiert. Die neue Internetplattform stellt das Projekt vor und präsentiert die Ergebnisse. Zusätzlich sind Betriebe, Forschungseinrichtungen und Branchenvertretungen aufgerufen, ihre vielversprechenden Technologien und Dienstleistungen analysieren und in die Website integrieren zu lassen. Das Umweltressort des Landes OÖ gab im Jahr 2009 die Studie "Analyse von Vermeidungskosten von Treibhausgasemissionen in Oberösterreich" in Auftrag, um verschiedene klimapolitische Maßnahmen wissenschaftlich zu untersuchen. In vier bereits abgeschlossenen Teilstudien wurden 62 Maßnahmen auf ökologische Wirksamkeit und wirtschaftliche Effizienz analysiert. Die Ergebnisse der Studie sind nun auf der neuen Internetplattform www.co2-vermeidung.at zu finden. Neues Tool hilft bei der Etablierung neuer Klimaschutztechnologien Diese Analyse von Treibhausgas-Vermeidungskosten kann ein wertvolles Tool im Zusammenhang mit Klimaschutzzielen sein. Die Daten ermöglichen außerdem eine Analyse hinsichtlich eines notwendigen Einsatzes von Fördergeldern zur Etablierung einer bestimmten Technologie bei verschiedenen Zielgruppen. Wer selbst eine Technologie oder Dienstleistung mit Klimaschutz-Potential im Angebot hat, kann sich aktiv am Projekt beteiligen. Betriebe, Forschungseinrichtungen und Branchenvertretungen können ihre Technologien, Dienstleistungen oder Maßnahmen vom Energieinstitut bewerten lassen und somit einen Beitrag zur Erweiterung der Datenbank zur Treibhausgas- Vermeidungskostenanalyse leisten. Die Analyse wird im Rahmen des Programms Klimarettung aus Landesmitteln gefördert. Durch einen Dialog mit Technologie- und Dienstleistungsanbietern können auf Basis der Ergebnisse der Internetplattform Hemmnisse zur Nutzung von Klimaschutztechnologien ausgelotet und konkrete Aktionen zur Beseitigung dieser Hemmnisse vereinbart werden (z.B. Veranstaltungen, Test- und Demonstrationsprojekte, Förderaktionen, etc.). |
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