LRin Zoller-Frischauf: "Entbürokratisierung für Unternehmen geht in Tirol weiter"
Innsbruck (lk) - Um Tirols Unternehmen zu motivieren und sie dabei zu unterstützen, einerseits
Energie zu sparen und andererseits auf erneuerbare Energieträger zu setzen, gibt es im Rahmen des Tiroler
Wirtschaftsförderungsprogramms die Förderung von Energiesparmaßnahmen. Diese kann bei Investitionen
in Solaranlagen, Wärmepumpen, Wärmerückgewinnungsanlagen oder in thermische Gebäudesanierungen
in Anspruch genommen werden, wobei die selben Maßnahmen auch vom Bund über die „Umweltförderung
im Inland“ finanziell unterstützt werden. „Im Regelfall reichen Tirols Unternehmer für beide Förderungen
ein und bisher musste man auch zwei Ansuchen stellen. Künftig ist für beide Förderungen nur noch
ein gemeinsamer Antrag nötig“, erklärt Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
Möglich wurde diese Entbürokratisierung durch einen Vertrag zwischen Land Tirol und der Kommunalkredit
Public Consulting GmbH (KPC), der am 13.04. von Zoller-Frischauf und KPC-Geschäftsführerin Alexandra
Amerstorfer unterzeichnet wurde.
Nun ist für Tiroler Unternehmen nur noch die Förderungseinreichung bei der KPC notwendig, wo die Ansuchen
geprüft werden. „Die Förderungsentscheidung und Auszahlung der Förderungsmittel liegt weiterhin
bei unserer Abteilung für Wirtschaftsförderung“, erklärt die Landesrätin.
„Wir freuen uns über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, das die Synergiepotenziale, die
sich daraus ergeben, im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden optimal ausschöpft. Die Förderungsspezialisten
der KPC bieten den Tiroler Unternehmen kompetente Beratung und Unterstützung bei der Einreichung und Abwicklung
ihrer Förderung“, so Amerstorfer. |