Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen sind attraktive Arbeitgeber -
BMWF weitet Lehrlingsausbildung aus
Wien (bmwf) - "Wissenschaft und Forschung bieten Arbeitsplätze mit Zukunft. Unsere Universitäten,
Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen sind - gerade auch für junge Menschen - attraktive Arbeitgeber
mit hoher Personalverantwortung", unterstreicht Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle.
Auch die Arbeitsmarktdaten seien Beweis dafür, dass Menschen mit fundierter Bildung und Ausbildung bessere
Chancen am Arbeitsmarkt haben.
"International wettbewerbsfähige Universitäten brauchen eine entsprechende Personalentwicklung,
um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Es sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die
mit ihrer Forschungs- und Lehrleistung eine Universität ausmachen, sowie die engagierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die dafür unverzichtbare Arbeitsbedingungen liefern", so der Minister. 2009 trat an
den heimischen Universitäten der erste Universitäts-Kollektivvertrag in Europa in Kraft. "Damit
wurde ein weiterer wichtiger Beitrag zu einem modernen Personalrecht und für eine entsprechende Personalentwicklung
gesetzt", unterstreicht Töchterle. Er sieht darin auch "ein wichtiges Signal für die Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler".
Abschließend betont der Minister, dass die Schaffung neuer Ausbildungsplätze auch im Wissenschafts-
und Forschungsministerium eine große Rolle spiele: Ab Herbst wird die Lehrlingsausbildung im BMWF ausgeweitet.
Erstmals bilden dann auch die nachgeordneten Dienststellen des BMWF Lehrlinge aus. "Damit werden 17 neue Ausbildungsplätze
geschaffen", sagt Töchterle. Im Ministerium selbst werden derzeit 21 Lehrlinge ausgebildet, an den Ämtern
der Universitäten 314. "Damit bieten wir insgesamt 352 jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung",
so der Minister. |