Siemens Alpine Technologies gelingt weitere Etablierung auf israelischen Markt
Wien/Innsbruck (siemens) - Mit Technologie von Siemens wurde sie kürzlich auf den neuesten Stand
gebracht: die Seilbahn von der Siedlung Kiriat Shmona zum Kibbutz Manara auf den Manara Cliffs nordwestlich des
Sees Genezareth. Sie überwindet auf einer Strecke von rund zwei Kilometern etwa 600 Höhenmeter und gilt
damit als die steilste Seilbahn der Welt und die längste Israels. Zwölf Kabinen mit einer Kapazität
von jeweils acht Personen machen es möglich, pro Stunde in jeder Fahrtrichtung bis zu 350 Fahrgäste zu
befördern.
Der Betreiber, die Manara Cliff Inc., beauftragte Siemens Alpine Technologies mit Sitz in Innsbruck, Projektleiter
Wolfgang Kofler, mit der Modernisierung, Montage und Inbetriebnahme der bestehenden Anlage. Das Auftragsvolumen
beläuft sich auf etwa eine Viertelmillion Euro. Andreas Stögner, Abteilungsleiter Industrial Technologies
bei Siemens Industry Solutions freut sich, das Projekt im Vorfeld der Interalpin 2011 vorstellen zu können:
„Mit diesem Projekt ist uns die weitere Etablierung am israelischen Markt gelungen. Dazu hat zweifellos unser ausgezeichneter
Ruf im Bereich alpiner Anlagen maßgeblich beigetragen.“
Im Leistungsumfang enthalten sind die Steuerung, Sicherheitseinrichtungen und Signalübertragung sowie der
Antrieb. Dieser besteht aus einem 400kW-Umrichter aus der Sinamics-Familie und einer Motoreinheit mit 355kW Leistung.
Die fehlersichere Automatisierungs-Einheit S7 319F garantiert ein Höchstmaß an Anlagenverfügbarkeit
und Sicherheit für die Fahrgäste. Die Simatic-Steuerungen erlauben zudem, verschiedene Teile der Anlagen
unabhängig voneinander in Betrieb zu nehmen und zu testen. |