Österreichischer Einzelhandel erzielt Umsatzplus von nominell 2,1% im 1. Quartal 2011   

erstellt am
03. 05. 11

Wien (statistik austria) - Nach ersten Berechnungen von Statistik Austria lag das Umsatzvolumen im Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) in Österreich im 1. Quartal 2011 um 2,1% über dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Inflationsbereinigt bedeutet dies einen Rückgang im Absatzvolumen von 1,5%. Dieses Ergebnis wurde mit der gleichen Anzahl von Einkaufstagen wie im Vorjahr erzielt (75 Verkaufstage).

Die Umsatzsteigerung wurde vor allem durch den Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren erreicht. Diese Branche verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 2,5% und einen realen Rückgang von lediglich 0,6% gegenüber dem Vorjahresquartal. Etwas schwächer stellt sich der Einzelhandel mit Nichtnahrungsmitteln dar. Hier war nominell ein Umsatzplus von 1,0% zu verbuchen, unter Berücksichtigung der Inflationsentwicklung ergibt dies eine Abnahme im Absatz von 1,4% gegenüber dem 1. Quartal 2010.

Im März 2011 lag der Einzelhandelsumsatz nominell um 0,7% über dem Wert des Vorjahresmonats. Inflationsbedingt bedeutet dies ein Minus von 3,0% real. Der Umsatz wurde mit 27 Einkaufstagen, der gleichen Anzahl wie im Vorjahr, erzielt. Allerdings fielen die Osterferien im Vorjahr in der ersten Wochenhälfte in den März und heuer zur Gänze in den April.

Die Berechnung der Umsätze für den März wurde auf Basis von 51% des österreichischen Einzelhandelsvolumens vorgenommen.
     
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