Töchterle: IST Austria hat sich in der heimischen Forschungslandschaft erfolgreich vernetzt   

erstellt am
13. 05. 11

Wissenschafts- und Forschungsminister empfängt Präsidenten Henzinger und Vorsitzenden Raidl zu Gespräch
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle hat die Spitze des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), Präsidenten Thomas Henzinger und den Kuratoriums-Vorsitzenden Claus Raidl, zu einem Gespräch empfangen. Zentral war dabei der aktuelle Stand des Ausbaus sowie die geplanten weiteren Aktivitäten. Weiters gratulierte Töchterle Thomas Henzinger, der am Vortag als Mitglied in die Österreichische Akademie der Wissenschaften aufgenommen wurde.

„Das IST Austria hat sich in der heimischen Forschungslandschaft erfolgreich vernetzt“, verwies der Minister auf die erfolgreiche Gründung eines Nationalen Forschungsnetzwerkes im Bereich der Computerwissenschaften zwischen dem IST Austria und vier Universitäten. Als weiteres Beispiel nannte Töchterle die sehr enge Kooperation mit dem Campus Vienna Biocenter im Bereich der Life Sciences. „Diese Kooperationen haben auch eine hohe Relevanz für andere in Österreich angesiedelte Spitzenforschergruppen, denn damit werden heimische Stärkefelder gebündelt und die internationale Sichtbarkeit wird erhöht“, ist der Minister überzeugt.

Für den Wissenschaftsminister besonders wichtig ist die Zusammenarbeit, denn sie sei auch ein wichtiger Beitrag, öffentliche Mittel effizienter einzusetzen, um dadurch den wissenschaftlichen Output, zum Beispiel bei Publikationen und der Einwerbung von Preisen und Auszeichnungen, deutlich zu erhöhen. „Damit leistet das IST-Austria einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Attraktivität des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Österreich“, so Töchterle.

In der Berufung von 16 international anerkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seit Aufnahme des Forschungsbetriebs sowie in der Einwerbung von vier auf europäischer Ebene eingeworbenen und durch den Europäischen Forschungsrat zuerkannten Preisen sieht der Minister weiters „zwei Beispiele für die sehr erfolgreiche Positionierung des Instituts in der internationalen Scientific Community“.
     
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