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obsession · schlimmer geht immer |
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Musiktheater-Raritäten in der Wiener Kammeroper 2010/11 Wien (kammeroper) - Die Wiener Kammeroper freut sich, in der Reihe "Unerhört Neu Gehört" wieder besondere Raritäten von zwei Komponisten präsentieren zu können, die in Paris der 20er Jahre in aller Munde waren, heute allerdings etwas in Vergessenheit geraten sind: Die Moritat „Le pauvre matelot“ des Franzosen Darius Milhaud (1892-1974) und den Einakter „Venus in Africa“ des Amerikaners George Antheil (1900-1959). Die beiden Opern verbindet das Bestreben nach einfacher Melodik, nach Präzision und Vereinfachung der musikalischen Mittel, wobei die Moritat „Le pauvre matelot“ verstärkt auf eine äußerste Konzentration der Klangmittel und auf eine Minimalisierung des Stoffes abzielt, der bizarre Einakter „Venus in Africa“ dagegen auf einen übermütig-kreativen Umgang mit den Traditionen des musikalischen Theaters setzt. In beiden Stücken geht es ums Geld. Während im „Matelot" dem Matrosen sein Reichtum und sein Versteckspiel zum Verhängnis wird, wendet in der „Venus in Africa“ Falschgeld, das sich auf wundersame Weise als echt herausstellt, alles zu einem Happy End. Musikalische Leitung: Daniel Hoyem-Cavazza ? Inszenierung: Giorgio Madia ? Ausstattung: Cordelia Matthes ? Licht: Christian Weißkircher Premiere: 17. Mai 2011 Weitere Vorstellungen: 19., 21., 24., 26., 28., 31. Mai, 2., 4., 7., 9., 11. Juni Beginn: 19.30 Uhr Schülervorstellung: 25. Mai, 10.30 Uhr |
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Informationen: http://www.wienerkammeroper.at | ||
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