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Orden heben ihre musikalischen Schätze |
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Ab 16. Mai in Stift Göttweig Tagung über klösterliche Sammlungen Wien (kap) - Österreichs Klöster und Stifte beherbergen in ihren Sammlungen und Archiven zahlreiche - weitgehend unbekannte - Raritäten und Kostbarkeiten der Tonkunst. Einige dieser musikalischen Schätze sollen bei einem Symposion im niederösterreichischen Stift Göttweig gehoben werden. Die Tagung "Klösterliche Musiksammlungen" von 16. bis 18. Mai versammelt erstmals Musikwissenschafter und -archivare, die klösterliche Sammlungen betreuen, zum Austausch. Veranstaltet wird das Symposion vom "Referat für die Kulturgüter der Orden" der Österreichischen Superiorenkonferenz gemeinsam mit dem Musikarchiv des Stiftes Göttweig. "Musik gehört seit jeher zum klösterlichen Leben; zur Liturgie, zum Gottesdienst und zum Stundengebet. Und sie war auch bei Festen Bestandteil klösterlicher Gastfreundschaft", erläuterte Helga Penz vom "Referat für die Kulturgüter der Orden" im "Kathpress"-Gespräch. So ist in Klöstern nicht nur kirchliche Musik, sondern auch Tafel- und Kammermusik überliefert. Ein Überblick über einzelne Sammlungen sowie deren Erhaltung stehen im Mittelpunkt des Symposions. Eingeladen sind Referenten aus allen Teilen der ehemaligen Habsburgermonarchie: Das solle die Möglichkeit bieten, "die Überlieferung der Musikarchive zu vergleichen und nachzuvollziehen, wie sich Musikströmungen von Kloster zu Kloster verbreitet haben", erklärte Penz. Österreichische Klöster seien "in der einzigartigen Situation, ihre historische Überlieferung noch im eigenen Haus zu bewahren". Denn andernorts sei klösterliches Eigentum durch Säkularisierung oder Enteignung durch kommunistische Regimes in den Staatsbesitz gelangt, so Penz. |
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Informationen: http://www.superiorenkonferenz.at | ||
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