Heinisch-Hosek: "Europaratsabkommen ist Meilenstein zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen"   

erstellt am
12. 05. 11

Österreich hatte bei Verhandlungen zentrale Rolle
Wien (bpd) - "Mit dem Europaratsabkommen zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen wurde wieder ein Meilenstein zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt gesetzt", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek am 11.05. anlässlich der Unterzeichnung des Europaratsabkommens zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.

Damit sei ein europaweit gemeinsames hohes Niveau des Opferschutzes erreicht. Aus österreichischer Sicht sei das besonders erfreulich, denn durch unsere beiden Gewaltschutzgesetze hätte Österreich schon lange eine Vorbildfunktion in der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Dies habe auch dazu geführt, dass Österreich bei den Verhandlungen zu diesem Abkommen eine zentrale Rolle eingenommen habe. Das geht auch auf den starken Einsatz der international sehr geachteten Gewaltschutzexpertin Rosa Logar zurück. "Für diesen Einsatz möchte ich Danke sagen", so die Ministerin.

"Dieses Abkommen wird die Situation der europäischen Frauen massiv verbessern. Daher begrüße ich die heutige Unterzeichnung und hoffe auf eine baldige parlamentarische Ratifizierung", meinte die Ministerin zum Schluss.
     
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