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S.M.S Custoza kehrt in den heimatlichen Hafen zurück! |
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Wien (hgm) - Am 10.05. erfolgte in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums die feierliche Übernahme des Schiffsmodelles des Kasemattschiffs S.M.S Custoza in die Marinesammlung des Museums. Bei dem 1869 bis 1874 in der Triester Werft gebauten Schiff handelte es sich um das erste Panzerschiff seiner Majestät. Die Erfahrungen die während der Seeschlacht von Lissa (1866) gemacht wurden, wurden beim Bau dieses neuen Schiffstyps bereits berücksichtigt. Die Hauptbewaffnung der S.M.S Custoza bestand aus acht 8 Stück 26 cm Krupp-Hinterladerkanonen, die in Kielrichtung in zwei übereinander liegenden Kasematten untergebracht waren. Galt das Schiff, auf dem das Kaiserhaus mehrmals als auch die spanische Königin zu Gast war zunächst als Stolz der k.u.k. Kriegsmarine, wurde es bereits ab 1889 in den Reservestand versetzt, während des Ersten Weltkrieges diente es immerhin noch als Arbeiterbequartierungsschiff bevor es nach dem Friedensvertrag von St Germaine 1918 an Italien übergeben und dort 1920 verschrottet wurde. Durch glückliche Umstände gelang es dem Heeresgeschichtlichen Museum dieses seltene Schiffsmodell in Bremerhaven aufzuspüren und mit Hilfe des Museumsfördervereins „viribus unitis“ käuflich zu erwerben. Das Schiff ist ab dem 11. Mai Marinesaal des Heeresgeschichtlichen Museums zu besichtigen. | ||
Informationen: http://www.hgm.or.at | ||
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