Zukunftsmarkt Russland bietet viel Potenzial für oö. Unternehmen   

erstellt am
23. 05. 11

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl: "Know-how bei Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik, Infrastruktur und Medizintechnik gefragt
Linz (lk) - Oberösterreich ist eine der Regionen mit den längsten (Wirtschafts-)Beziehungen zu Russland. Da verwundert es nicht, dass schon jetzt rund ein Drittel aller gesamtösterreichischen Exporte in das 143-Millionen-Einwohner-Land von heimischen Unternehmen stammt. "Es gibt aber noch viel Luft nach oben, das Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung im größten Markt Osteuropas ist enorm", resümiert Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, der mit Bundespräsident Heinz Fischer zu einem viertägigen Staatsbesuch in Russland war. Begleitet wurden sie dabei von einer rund 100-köpfigen Wirtschaftsdelegation, zu der auch zahlreiche Unternehmen aus Oberösterreich gehörten. Die Bilanz der Reise, die zunächst in die Hauptstadt Moskau und dann in die Hauptstadt der Republik Tatarstan im östlichen Teil des europäischen Russland führte, fiel durchwegs positiv aus. Mehrere Firmen angeln nach großen Aufträgen, darunter der Rieder Flugzeugteilebauer FACC.

"Oberösterreichische Unternehmen haben durch ihr Know-how in den traditionellen Stärkefeldern wie Maschinenbau, aber auch in der Medizintechnik die Chance, am Aufschwung Russland teilzuhaben. Wir unterstützen sie durch das Export Center gemeinsam mit der Wirtschaftskammer OÖ bei ihrer Expansion'", so Sigl, der auch russische Politiker und Unternehmer nach Oberösterreich eingeladen hat, um die bilateralen Kontakte weiter zu vertiefen.
     
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