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Olga Neuwirth in NY |
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Das Österreichische Kulturforum New York präsentiert erstmals ein Portrait-Konzert der
österreichischen Komponistin Wien/New York (acfny) - Das Österreichische Kulturforum New York präsentiert am 24. Mai das New Yorker “Talea Ensemble” mit einem Portrait-Konzert zum Oeuvre der österreichischen Ausnahmekomponistin Olga Neuwirth. Erstmals widmet das Österreichische Kulturforum der Komponistin Olga Neuwirth einen ganzen Konzertabend in New York City, der das Gesamtwerk ihres Schaffens beleuchten und dem New Yorker Publikum näher bringen soll. Aufgrund des speziellen Programms, das neben der US-Premiere von In Nacht und Eis (2006) und Akroate Hadal (1995) auch die New York-Premiere von incidendo/fluido (2000) umfassen wird, und des zu erwartenden Andrangs wird das Konzert im großen Konzertsaal des Tschechischen Kulturinstitutes, der „Bohemian National Hall“, stattfinden. Die Komponistin wird persönlich anwesend sein um an einem Publikumsgespräch teilzunehmen. Die österreichische Künstlerin Olga Neuwirth gilt als Ausnahmekünstlerin. Nach dem Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie am Conservatory of Music in San Francisco, machte Neuwirth erstmalig im Alter von 22 Jahren bei den Wiener Festwochen auf ihre außergewöhnliche Begabung aufmerksam. Ihr Schaffen umfasst zahlreiche Opern, darunter ihr letztes Werk Lost Highway angelehnt an den gleichnamigen Film von David Lynch, ein Gastspiel bei der dokumenta12 in Kassel sowie gemeinsame Inszenierungen mit Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Neben zahlreichen Auszeichnungen wie dem “Heidelberger Künstlerinnenpreis” wurde Neuwirth im vergangen Jahr als erste weibliche Musikschaffende der “Große Österreichische Staatspreis” verliehen. Das Talea Ensemble, besser bekannt als New York’s “most innovative new music group” wurde vom Schlagzeuger Alex Lipowski und dem Pianisten Anthony Chung gegründet. Neben zahlreichen Gastauftritten bei internationalen Musikfestivals wie der Spectrum XXI Festival tour in London und Paris, der Art Summit Indonesia, sowie dem International Contemporary Music Festival of Lima (Peru), kann das Ensemble auch auf zahlreiche erfolgreiche Kooperationen mit dem Ensemble Cairn (Paris) sowie dem iO Quartet (New York) zurückblicken. Das Kulturforum New York hat sich in den vergangenen zwei Jahren u.a. durch das jährlich stattfindende Moving Sounds Festival einen Namen im Bereich der zeitgenössischen österreichischen Musik gemacht. Die Aufführungen der Werke in vain und string quartet noct 3 des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas, dargeboten vom Argento Chamber Ensemble und vom JACK Quartett, wurden von der New York Times jeweils zu den besten Performances der Jahre 2009 und 2010 auserkoren. Die unter Musik-Insidern längst bekannte außerordentliche Akkustik des intimen Konzertsaals des Kulturforums bewog die "New York Times" weiters dazu, den Saal als einen der besten der Stadt zu bezeichnen. |
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Informationen: http://www.acfny.org | ||
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