Österreichtag auf Paranal   

erstellt am
30. 05. 11

Santiago de Chile (bmeia) - Eine Delegation namhafter österreichischer Wissenschaftler unter der Führung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung besuchte die Sternwarte auf dem Cerro Paranal, eines der modernsten astronomischen Instrumente der Welt, das von der Europäischen Südsternwarte Organisation (ESO) betrieben wird.

Der Besuch bot Gelegenheit den aktuellen österreichischen Beitrag zur Forschung der ESO zu erläutern: Das „Johann Radon Institut“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unter der Führung von Professor Heinz Engl erarbeitet ein mathematisches Modell, um atmosphärische Turbulenzen, die die Sternbeobachtung beinträchtigen, zu berechnen und in weniger als einer Millisekunde korrigieren zu können. Das von Professor Sabine Schindler geleitete Institut für Astronomie der Universität Innsbruck erstellt Rechenmodelle, mit denen andere störende Einflüsse auf die Beobachtung in der Darstellung eliminiert werden können. Auch das Institut für Astronomie der Universität Wien ist in die Forschungstätigkeit der ESO involviert.

Seit dem Beitritt Österreichs zur ESO im Jahre 2008 erlebte die Forschung im Bereich der Astronomie in Österreich einen spürbaren Aufschwung, der sich in verstärkter materieller und personeller Ausstattung niederschlägt und erlaubt, an den Spitzenforschungsleistungen international mitzuwirken.

Eine Delegation namhafter österreichischer Wissenschaftler unter der Führung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung besuchte die Sternwarte auf dem Cerro Paranal, eines der modernsten astronomischen Instrumente der Welt, das von der Europäischen Südsternwarte Organisation (ESO) betrieben wird.

Der Besuch bot Gelegenheit den aktuellen österreichischen Beitrag zur Forschung der ESO zu erläutern: Das „Johann Radon Institut“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unter der Führung von Professor Heinz Engl erarbeitet ein mathematisches Modell, um atmosphärische Turbulenzen, die die Sternbeobachtung beinträchtigen, zu berechnen und in weniger als einer Millisekunde korrigieren zu können. Das von Professor Sabine Schindler geleitete Institut für Astronomie der Universität Innsbruck erstellt Rechenmodelle, mit denen andere störende Einflüsse auf die Beobachtung in der Darstellung eliminiert werden können. Auch das Institut für Astronomie der Universität Wien ist in die Forschungstätigkeit der ESO involviert.

Seit dem Beitritt Österreichs zur ESO im Jahre 2008 erlebte die Forschung im Bereich der Astronomie in Österreich einen spürbaren Aufschwung, der sich in verstärkter materieller und personeller Ausstattung niederschlägt und erlaubt, an den Spitzenforschungsleistungen international mitzuwirken.
     
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