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ÖH-Wahlen |
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erstellt am
27. 05. 11
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ÖH gestärkt durch höhere Wahlbeteiligung
NichtwählerInnen-Wahlkampagne voller Erfolg
Wien (öh) - "Die ÖH ist in den letzten beiden Jahren eine wichtige bildungspolitische Playerin
geworden", so Sigrid Maurer vom ÖH-Vorsitzteam. "Die starke Medienpräsenz und Sichtbarkeit
der ÖH wurde mit einer höheren Wahlbeteiligung belohnt - die ÖH wurde gestärkt und die Arbeit
der derzeitigen Exekutive bestätigt", so Maurer weiter.
"Mit unserer Wahlkampagne haben wir gezielt die NichtwählerInnen angesprochen, um eine höhere Wahlbeteiligung
zu erreichen - die Kampagne war ein voller Erfolg", so Mirijam Müller, ÖH-Generalsekretärin.
"Der allgemeine Trend von sinkenden Wahlbeteiligungen wurde durch unseren Einsatz durchbrochen", so Müller
weiter.
"Die Studierenden haben in den letzten drei Tagen gezeigt, dass ihnen eine starke Interessensvertretung wichtig
ist", zeigt sich Thomas Wallerberger vom ÖH-Vorsitzteam zufrieden. "Um die ÖH noch schlagkräftiger
zu machen, muss das HochschülerInnenschaftsgesetz novelliert werden und die Direktwahl auf allen Vertretungsebenen
- insbesondere für die Bundesvertretung - wiedereingeführt werden", so Thomas Wallerberger vom ÖH-Vorsitzteam
abschließend. |
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AktionsGemeinschaft bleibt klare Nummer 1
Abfuhr für grünen-ÖH Vorsitz und Mandatsgewinn für die AG
Wien (ag) - Das Endergebnis der ÖH-Wahlen 2011 spricht für Bernhard Krall, Spitzenkandidat der
AktionsGemeinschaft, eine klare Sprache: "Die Studierenden haben der aktuellen grünen Bundes-ÖH
eine deutliche Absage erteilt. Sie haben für Fraktionen gestimmt, die endlich wieder die Interessen der Studierenden
in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Aufgrund unseres zwölfprozentigen Vorsprungs auf die zweitplatziere
Fraktion leiten wir den eindeutigen Führungsanspruch ab, eine Koalition im Sinne der Studierenden zu bilden".
Daher wird die AktionsGemeinschaft bereits ab Montag Vertreter aller Fraktionen, die in die Bundesvertretung gewählt
wurden, zu Gesprächen hinsichtlich einer zukünftigen Zusammenarbeit einladen. Das Kernstück einer
von der AG-geführten ÖH-Koalition wird die Abkehr von einer ideologisch agierenden Exekutive und die
Neuausrichtung der ÖH hin zu einer serviceorientierten Interessensvertretung für alle Studierenden darstellen:
"Unsere Themen wie faires Zugangsmanagement, leistungsfördernde Stipendien und Anerkennung des Bachelors
haben bei den Wählerinnen und Wählern großartigen Zuspruch erfahren. Daher sehen wir auch den klaren
Auftrag, sie in die Verhandlungen über eine zukünftige Bundes-ÖH maßgeblich einfließen
zu lassen".
Neben der AktionsGemeinschaft haben auch die Jungen Liberalen und der VSStÖ eine erfolgreiche Wahl geschlagen:
"Trotz mancher inhaltlichen Unterschiede ist auch für diese beide Fraktionen die Verbesserung des Service
für Studierende ein elementares Anliegen. Der Fokus auf die tatsächlichen Studierendeninteressen war
ohne Frage mitentscheidend für deren Wahlerfolg. Daher gratuliere ich den Kolleginnen von JuLis und VSStÖ
zu ihrem Wahlerfolg und freue mich auf eine konstruktive gemeinsame Arbeit in der ÖH", kommentiert Krall
das Wahlergebnis und streckt demonstrativ die Hand zur Zusammenarbeit aus.
Das Wahlergebnis im Detail: Die AktionsGemeinschaft erreicht mit 23 Bundesvertretungsmandaten und über 30%
der gültigen Stimmen die relative Mehrheit bei den ÖH Wahlen. Sie verteidigt damit nicht nur souverän
ihre bisherigen Exekutiv-Mehrheiten an einigen Universitäten, sondern konnte auch regional zulegen. |
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GRAS: Höhere Wahlbeteiligung bestätigt gute ÖH-Arbeit
GRAS weiterhin zweitstärkste Fraktion
Wien (gras) - "Die Steigerung der Wahlbeiteiligung bestätigt die großartige Arbeit, die
von der ÖH unter dem Vorsitz der GRAS (Grüne & Alternative StudentInnen) in den letzten beiden Jahre
geleistet worden ist", kommentiert Janine Wulz, Spitzenkandidatin der GRAS, das Ergebnis des gestrigen ÖH-Wahlabends.
"Die GRAS erhielt erneut die meisten Stimmen nach der Aktionsgemeinschaft und bleibt damit weiterhin zweitstärkste
Kraft in der ÖH".
"Wir haben eine gute Ausgangsposition für die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit in der ÖH und
damit unser Wahlziel erreicht. Wir freuen uns auf die Koaltionsverhandlungen und auf die anstehende bildungs- und
gesellschaftspolitische Arbeit", erklärt Maria Clar, Spitzenkandidatin der GRAS. |
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Töchterle erfreut über gestiegene Wahlbeteiligung und gratuliert Fraktionen
Gesprächsbereit bzgl. Reform des HochschülerInnenschaftsgesetz
Wien (bmwf) - Die leicht gestiegene Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen ist aus Sicht des Wissenschafts-
und Forschungsministers Dr. Karlheinz Töchterle "erfreulich. Eine starke und repräsentative ÖH
ist ein wichtiger Partner für mich", unterstreicht der Minister und gratuliert den Fraktionen. Mit der
Ende Juni zu wählenden Exekutive erwartet er sich eine "konstruktive Gesprächsbasis, die trotz der
in einigen Bereichen unterschiedlichen Positionen von Respekt und Fairness getragen ist". Es gebe auch gemeinsame
Anliegen, verweist Töchterle etwa auf den Ausbau der Studienwahlberatung.
Bemerkenswert hält Minister Töchterle den Wahlerfolg der Jungen Liberalen (JuLis), da diese mit einer
klaren und offenen Position für Studienbeiträge ihre Wahlkampagne gestaltet haben. Auch das gute Abschneiden
der Aktionsgemeinschaft (AG), die sich für ein klares Zugangsmanagement ausspricht, sei erfreulich und zeige,
dass es hier bei den Studierenden eine differenzierte Sichtweise gebe.
Was eine Reform des HochschülerInnenschaftsgesetz betrifft, bekräftigt der Minister seine Gesprächsbereitschaft:
"Es gibt mehrere Forderungen und Vorschläge seitens der ÖH. Ich bin gerne gesprächsbereit,
auch was die Direktwahl betrifft." |
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Rudas: VSSTÖ erreicht ausgezeichnetes Ergebnis
Gesellschaftspolitische Forderungen und starkes Serviceangebot als Erfolgsfaktoren
Wien (sk) - "Ich freue mich sehr für die vielen engagierten Studenten und Studentinnen des VSSTÖ
und gratuliere zu diesem Erfolg! Mit klaren gesellschaftspolitischen Forderungen und einem gestärkten Serviceangebot
konnte sich der VSSTÖ bundesweit durchsetzen und vier Mandate in der Bundesvertretung dazugewinnen",
so Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas.
Abschliessend wünschte Rudas der VSSTÖ-Fraktion "viel Kraft für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen,
dieses ausgezeichnete Ergebnis ist dafür das beste Fundament". |
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Widmann fordert Abschaffung der ÖH
Die Studenten würden eine echte und unabhängige Interessensvertretung benötigen
Wien (bzö) - "Auch die aktuelle ÖH-Wahl hat wieder gezeigt, dass die ÖH in ihrer
derzeitigen Form nicht mehr zeitgemäß ist. Nicht einmal ein Drittel der Studenten ist bereit, sich an
der Wahl zu beteiligen. Pseudoparteipolitiker reden nur über Gesellschaftspolitik, anstatt die Interessen
der Studenten an den Universitäten zu vertreten. Daher gehört die ÖH samt der Einhebung der Zwangsbeiträge
abgeschafft", fordert BZÖ-Wissenschaftssprecher Abg. Mag. Rainer Widmann.
Die Studenten würden eine echte und unabhängige Interessensvertretung benötigen. "Das BZÖ
will daher statt der ÖH eine starke Interessensvertretung auf Vereinsbasis. Ähnlich wie etwa beim ÖGB
soll das Serviceangebot für die Studenten und die Durchsetzungskraft verstärkt werden. Die Finanzierung
soll über freiwillige Mitgliedsbeiträge erfolgen", fordert Widmann. |
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