Innenministerin eröffnete den 5. Österreichischer Anti-Korruptions-Tag   

erstellt am
26. 05. 11

Korruptionsbekämpfung
Wien (bmi) - Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) veranstaltete am 25. und 26.05. den jährlichen Österreichischen Anti-Korruptions-Tag. Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Rahmen zu Verfügung zu stellen, in dem sich Fachleute aus dem gesamten Anti-Korruptionsbereich über die aktuellsten Herausforderungen und Aspekte der Korruptionsbekämpfung austauschen können.

Unter dem Motto "Synergiegewinnung durch Zusammenarbeit" diskutierten Experten aus dem öffentlichen Sektor und seit 2010 auch aus der Privatwirtschaft über die Gefahren von Korruption und Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. "Der umfassende Ansatz der Veranstaltung zeigt sich darin, dass auch Vertreter aus dem nicht-öffentlichen Bereich teilnehmen und ihr Wissen einbringen", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Tag der Eröffnung. "Der Austausch der Erfahrungen aller anwesenden Expertinnen und Experten wird für jede und jeden neue Erkenntnisse bringen und vielleicht neue Wege in eine gemeinsame Richtung aufzeigen."

Der Österreichische Anti-Korruptions-Tag ist als Plattform aller Institutionen, die mit Korruptionsbekämpfung und Compliance befasst sind, auch wichtiger Impulsgeber bedeutsamer Innovationen, wie etwa der Erstellung eines Verhaltenskodex für den öffentlichen Dienst. Die weitere Festigung des Netzwerks und der Zusammenarbeit aller nationalen Anti-Korruptions-Akteure ist weiterhin ein wesentliches Anliegen des BAK. Denn nur mit einer integrativen, multidisziplinären und kooperativen Herangehensweise lässt sich das Übel Korruption nachhaltig bekämpfen und verringern.
     
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