Bozen (lpa) - Im Rahmen ihrer Bildungsreise hat sich eine Gruppe von 23 Kärntner Slowenen bei Landeshauptmann
Luis Durnwalder über Südtirols Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik informiert. Durnwalder legte
die Entwicklung der Südtiroler Autonomie dar wie auch Schwerpunkte aus Wirtschaft und Landwirtschaft, Kultur
und Politik. Besonders aufmerksam nahmen die Gäste die Ausführungen über die Toponomastik auf. Die
beiden Reiseleiter Josef Kopeinig, Rektor des Bildungshauses Tainach, und der emeritierte Minsterialrat Heinrich
Wolf bedankten sich bei Landeshauptmann Luis Durnwalder, der bereits mehrmals zu Gast in Kärnten war. Südtirol,
hob Rektor Kopeinig hervor, stelle sich ihnen als Paradies dar, auch die harte Arbeit dahinter sei sichtbar. In
Südtirol wie in Süd-Kärnten sei ein starker Lebenswille bemerkbar. Durnwalder, unterstrich der Reiseleiter,
sei ein "starker Landeshauptmann, der Kräfte bündeln kann". Die Gruppe der Kärntner Slowenen
trifft sich in den vier Tagen ihres Aufenthaltes in Südtirol auch mit Vertretern der Ladiner und des Kulturinstitutes,
besucht den Felsenkeller der Laimburg und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. |