Bundespräsident Fischer, Staatssekretär Ostermayer und Kulturministerin Schmied bei Biennale Venedig   

erstellt am
03. 06. 11

Große Begeisterung über den Erfolg des Beitrags von Markus Schinwald für Österreich bei 54. Internationalen Kunstausstellung
Wien (bmukk) - Die ersten drei Eröffnungstage der 54. Internationalen Kunstausstellung - la Biennale di Venezia mit ihren vielen tausend BesucherInnen aus der Kunstwelt sind ein wichtiger Gradmesser für die Stellung der beteiligten KünstlerInnen in der internationalen Kunstszene. "Ich freue mich sehr, dass der Beitrag von Markus Schinwald im österreichischen Pavillon als einer der besten Länderpavillons in den Giardini della Biennale gehandelt wird", betont Kulturministerin Dr. Claudia Schmied, die am 02.06. gemeinsam mit Kommissärin Eva Schlegel in Anwesenheit von Markus Schinwald und mehreren hundert österreichischen und internationalen KünstlerInnen, KuratorInnen, GaleristInnen sowie Persönlichkeiten der heimischen und internationalen Kunstszene die Ausstellung im österreichischen Pavillon eröffnet hat.

Bundespräsident Heinz Fischer und Staatssekretär Josef Ostermayer, die heute bei ihrem Rundgang bei der Biennale Venedig von Kulturministerin Claudia Schmied begleitet werden, zeigen sich beeindruckt vom Erfolg des österreichischen Beitrags: "Die langen Menschenschlangen, die sich vor dem Eingang zum österreichischen Pavillon bilden, sind Beweis dafür, wie schnell sich die Qualität von Markus Schinwalds Intervention in dem von Josef Hoffmann erbauten Ausstellungspavillon unter den KunstexpertInnen und kunstinteressierten BesucherInnen herumgesprochen hat."

Auf dem Tagesprogramm des Bundespräsidenten, des Staatssekretärs und der Kulturministerin stehen heute des Weiteren der Besuch der Ausstellung im Palazzo Bembo mit Arbeiten der österreichischen KünstlerInnen Hermann Nitsch, Miriam Prantl und Arnulf Rainer sowie ein Treffen mit dem Künstlerkollektiv Gelatin in den Arsenale-Gärten.

Um 17 Uhr überreicht Bundespräsident Heinz Fischer Franz West das Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst im Arsenale. Der Ausnahmekünstler ist bei der Biennale mit seinem "Parapavillon" vertreten und wird morgen auch mit dem Goldenen Löwen der Kunstbiennale Venedig für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Erstmals geht damit diese hohe Auszeichnung nach Österreich.

Für Bundespräsident Heinz Fischer und Kulturministerin Claudia Schmied steht fest: "Für Österreich ist die 54. Biennale di Venezia ein besonderes Jahr! Mit der Auszeichnung von Franz West und den beeindruckenden Beiträgen der österreichischen KünstlerInnen in Venedig setzt unser Land ein sichtbares Zeichen für die internationale Bedeutung von Österreich im Bereich der zeitgenössischen Kunst."
     
Informationen: http://www.labiennale.at    
     
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