Innsbruck (rms) - Vom 9. bis zum 26. Juni kann man in der städtischen Galerie im Andechshof Winfried
Platzgummers Ausstellung „Ars Morphologica 2011 – Eine künstlerische Reise in die Architektur der Natur“ besichtigen.
Am 08.06 wurde die Präsentation von Galerieleiter Horst Burmann in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste
eröffnet. Mit einleitenden Worten stimmte die Künstlerin Waltraud Heschl die VernissagebesucherInnen
auf die Ausstellung ein.
„Ars Morphologica“ – Die Kunst der Form
Gemeinsam mit den beiden Künstlern Dr. Kristian Pfaller und Daniel Huber entwickelte Winfried Platzgummer
ein Konzept, bei dem Bilder aus dem Rasterelektronenmikroskop mittels Computer farblich bearbeitet werden.
Als Motive dienten Details von inneren Organen, Pilzsporen und kleinste Körperteile von Insekten. Die Bilder,
die im Anschluss in Lichtkästen hinterleuchtet bzw. zu Stehlampen verarbeitet wurden, wurden in bis zu 14
Farbschichten siebgedruckt.
Der Künstler
Winfried Platzgummer studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Arnulf Rainer. Seit
18 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Siebdrucktechnik und gründete 2006 die „Ars Histologica“
(Kunst des Gewebes). Als nächstes Projekt steht die „Ars Crystallographica“ (Kristallkunst) in Kooperation
mit dem Institut für Pharmazie an. |