Burgenlands "Premierenfieber" grassiert in München   

erstellt am
09. 06. 11

Vorhang auf für den burgenländischen Festivalsommer heißt es in Kürze nicht nur auf Burgenlands Bühnen, sondern hieß es diese Woche auch bei Feinkost Käfer in München
München (burgenland.info) - Eine prominente Besetzung von burgenländischen Intendanten und Festspielleitern reiste in Begleitung von Kulturlandesrat Helmut Bieler und Tourismusdirektor Mario Baier nach München, um dort in den gediegenen Räumlichkeiten von Feinkost Käfer das burgenländische Kulturfestivalprogramm feierlich zu präsentieren. Gleichzeitig wurde die pannonische Kulinarik mit einem opulenten Menü, zubereitet von Burgenlands Starkoch Max Stiegl, und erlesenen Weinen, vorgestellt durch Markus Hareter und Weinkönigin Patricia Steiner, gehuldigt. In Kooperation mit Wein Burgenland und Falstaff gelang ein stimmungsvoller Abend, der definitiv Lust auf mehr Burgenland machte.

Potpouri aus Kultur und Kulinarik
Neben den lukullischen Genüssen verzauberte an diesem Abend besonders die originelle Vielfalt des burgenländischen Kulturangebotes. Eine Kurzfilmpräsentation beleuchtete die einzelnen Kultureinrichtungen und rückte damit das Angebot von Kammermusik und Oper, von Operette, Musical und Jazz, von Komödie und Passionsspiel effektvoll ins Rampenlicht.

Live-Darbietungen machten den Abend zu einem Potpouri burgenländischen Lebensgefühls: Der feurige "Zigeunerbaron", heuer auf dem Spielplan der Seefestspiele Mörbisch, wurde durch eine gesangliche Kostprobe von Tenor Steffen Schantz ergreifend dargeboten; Ani Takidze, heuer Pianistin beim Kammermusikfest Lockenhaus, trug mit ihrem betont gefühlvollen Klavierspiel zu einem überaus abwechslungsreichen Abend bei und Andreas Weinek, Bruder von Schauspieler und Burgenland-Fan Martin Weinek, sorgte mit einer Lesung aus dem Buch "Gebrauchsanweisung für das Burgenland" für herzhafte Lacher im Publikum und stürmischen Applaus.

Kulturlandesrat Helmut Bieler unterstrich den hohen Stellenwert burgenländischer Kultur und verwies auf deren zentrale Bedeutung für Wirtschaft und Tourismus.
Auch Tourismusdirektor Mario Baier betonte das kulturelle Potential: "Die burgenländischen Festivals mit ihren Locations sind einzigartig und unverwechselbar, das macht neben der künstlerischen Qualität auch ihre Attraktivität aus", so Tourismusdirektor Mario Baier. Ziel sei es, den Kulturgast mit speziellen Angeboten verstärkt auch für andere touristische Themen zu begeistern. Mit dieser Veranstaltung wollen wir die tolle Kombination von burgenländischer Kultur und Kulinarik betonen", so Baier.

Auch Geschäftsführerin von Falstaff Deutschland, Ursula Haslauer, zeigte sich entzückt vom burgenländischen Angebot.
     
Informationen: http://www.kultur-burgenland.at    
     
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