Ausfuhren in globale Hoffnungsregionen legten im ersten Quartal überdurchschnittlich zu -
22,2% Exportzuwachs weltweit, Importe stiegen um 22,6%
Wien (pwk) - Mit Österreichs Außenhandel geht es weiter steil bergauf, wie die von der Statistik
Austria veröffentlichen Zahlen zum ersten Quartal 2011 belegen. Die Ausfuhren legten in den ersten drei Monaten
des laufenden Jahres um 22,2% auf 29,5 Mrd. Euro zu. Die Importe stiegen sich im selben Zeitraum gegenüber
der Vorjahresperiode um 22,6% auf 31 Mrd. Euro.
Dass es mit der Exportwirtschaft tatsächlich aus dem Wellental der Wirtschaftskrise wieder aufwärts gehe,
zeige sich, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl, daran, "dass unsere Ausfuhren in alle globalen Hoffnungs-
und Boomregionen überdurchschnittlich zulegten und somit unser Ziel eines 'all-time-high' beim österreichischen
Ausfuhrvolumen heuer tatsächlich erreicht wird". So stiegen die Exporte nach Nordamerika um 46,2%, Südamerika
34,3%, Asien 29,6%, in den Nahen- und Mittleren Osten um 27,8%, in die osteuropäischen Staaten um 23,9% und
in die europäischen GUS-Länder um 32,3%.
Besonders erfreulich sei auch die Exportentwicklung in die Top-Vier-Exportzielmärkte. Nach Deutschland machte
das Ausfuhrplus im ersten Quartal 19,7%, nach Italien 20,3%, in die Schweiz 25,8% und in die USA sogar sensationelle
50,4% aus. |