Burgstaller eröffnete Ausstellung "Weltenmilde und Dynamik" mit Werken des Schweizer
Bildhauers Peter H. Wahl
Salzburg (lk) - "Mit der Ausstellung ‘Weltenmilde und Dynamik‘ in der Villa Trapp trifft ein
außergewöhnlicher Ort auf einen außergewöhnlichen Künstler. Schon der Ausstellungstitel
lässt erahnen, dass Peter H. Wahl nicht nur Künstler, sondern auch Philosoph ist. Mehr noch als das
ist der Schweizer Bildhauer aber ein ‘umtriebiger‘ Lebensmensch, der unterschiedlichste Talente besitzt und diese
in seine Kunst einfließen lässt." Dies Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 16.06. bei der
Eröffnung der Ausstellung "Weltenmilde und Dynamik" in der Villa Trapp in Aigen, bei der Skulpturen
von Prof. Peter Wahl zu sehen sind.
Der 1942 in Basel geborene Bildhauer Prof. Peter H. Wahl lebt seit 1965 in Österreich. Er absolvierte ein
Musikstudium in Wien, danach das Studium der Philosophie an der Katholisch Theologischen Privatuniversität
bei Günter Rambold in Linz. Seit 1979 lebt Prof. Wahl in Oberösterreich in einer mittelalterlichen Steinmühle
und ist Gründer des "Internationalen Art Centre Steinmühle" in Neumarkt. Er kann auf zahlreiche
Ausstellungen beziehungsweise Ausstellungsbeteiligungen, darunter bei der Internationalen Kunstmesse Art´85
in Basel oder beim Internationalen Symposium`86 im Bildhauerhaus St. Margarethen im Burgenland, verweisen. 1984
war er Initiator des Internationalen Keramik-Symposiums "Steinmühle und Ton".
In einer Beschreibung seiner Werke heißt es: "Man spüre den Werken von Prof. Wahl an, dass ein
Stein nie nur einfach ein Stein ist, sondern etwas Beseeltes, das es beim Arbeitsprozess zu entdecken gilt. Der
Künstler arbeitet in der Stille und lauscht auf seine innere Stimme, die ihm intuitiv den richtigen Weg weist.
Mit philosophisch geprägtem Eifer sucht der Künstler nach neuen Wegen, nach neuen Formen und Ausdrucksweisen
und ist sich in seinem Schaffen stets bewusst, dass es keine endgültige Form gibt, sondern immer nur den Weg
zu ihr."
"Mir fallen zu den Skulpturen von Prof. Wahl auf den ersten Blick Begriffe wie Harmonie und Ruhe ein. Den
Werken scheint eine tiefe friedliche Botschaft inne zu wohnen, die positiv auf den Betrachter ausstrahlt",
sagte Landeshauptfrau Burgstaller. |