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| Ausstellung "Alpine Ökologie" im Haus Alpine Naturschau |
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| Widmann: Großglockner Hochalpenstraßen
AG wird ihrer Verantwortung gegenüber Nationalpark Hohe Tauern voll gerecht Salzburg (lk) - "Die Großglockner Hochalpenstraßen AG hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Aktivitäten gesetzt und Maßnahmen ergriffen, um ihrer Verantwortung für den Nationalpark Hohe Tauern, die aus der Lage der Straße inmitten einer besonders schützenswerten Landschaft resultiert, gerecht zu werden. Dazu zählen auch die zahlreichen Besuchereinrichtungen wie das Haus Alpine Naturschau. Dieses Haus zeigt in beeindruckender und einzigartiger Art und Weise, dass die alpine Bergwelt es wert ist, entdeckt zu werden." Dies betonte Nationalparkreferentin Landesrätin Dr. Tina Widmann am 16.06. bei der Eröffnung der Ausstellung "Alpine Ökologie" im Haus Alpine Naturschau auf dem Oberen Naßfeld am Glocknerübergang. Mit der neuen und alpenweit einzigartigen Ausstellung beweise die Großglockner Hochalpenstraßen AG, dass sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Erfüllung der Bildungsaufgabe des Nationalparks Hohe Tauern leiste, so Widmann weiter. In rund 2.300 Metern Höhe können die Besucher inmitten der Urlandschaft des Nationalparks komplexe ökologische Zusammenhänge und Wechselbeziehungen erleben und verstehen. Sie werden mit einem Schlag in die große und kleine Welt dieses Lebensraumes versetzt. "Die Großglockner Hochalpenstraße hat sich in ihrer Geschichte von der bedeutendsten Nord-Süd-Verbindung hin zu einer unvergleichlichen Ausflugs- und Erlebnisstraße für Jung und Alt gewandelt und dadurch stetig an Bedeutung und Anziehungskraft gewonnen. Auch dadurch oder vielmehr deshalb, weil sie sich den Herausforderungen der Zeit gestellt hat. Die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern wurde intensiviert, mit der ‘Hohe Tauern – Die Nationalparkregion‘ wurde eine gemeinsame Dachmarke für die beteiligten Bundesländer Salzburg, Kärnten und Tirol entwickelt, und im Verlauf der vergangenen Jahre wurden neue Besuchereinrichtungen, Lehrwege und Ausstellungen geschaffen." Es sei zu hoffen, dass viele Menschen aus Nah und Fern in die spannend vermittelten Besonderheiten des hochalpinen Jahreslaufes eintauchen, betonte die Landesrätin. Bewährte Inhalte in neuem Kleid Im Sommer 1993 wurde im Wilfried-Haslauer-Haus an der Großglockner Hochalpenstraße die "Alpine Naturschau" als alpenweit einzigartige Ausstellung über die alpine Ökologie eröffnet. 18 Jahre später wurde diese Ausstellung nach einem Konzept von Dr. Norbert Winding und Klaus Leitl vom Haus der Natur in Salzburg zwar neu gestaltet und mit neuen Präsentationstechniken ausgestattet, ihre Inhalte wurden jedoch bewusst beibehalten. Denn bis heute gibt es im ganzen Alpenbogen keine vergleichbare Schau, die auf verständliche Weise die faszinierende Natur oberhalb der Waldgrenze im wahrsten Sinn des Wortes "be-greifbar" macht. Ziel der Ausstellung ist es, unmittelbar am Ort des Geschehens die Hochgebirgsnatur verständlich zu machen. Die Besucher werden in die großen und kleinen Lebenswelten geführt, die sie vor der Haustüre und entlang der Glocknerstraße auf Schritt und Tritt vorfinden. Dabei werden die extremen Lebensbedingungen des Hochgebirges genauso dargestellt wie die erstaunlichen Strategien und Anpassungen, die den Tieren und Pflanzen ein Leben in dieser rauen Welt erst ermöglichen. Dazu wurden Präsentationen und Inszenierungen komplett erneuert. Zeitliche Abläufe, wie das Wachstum bestimmter Pflanzen durch die Jahrtausende oder das Zusammenwirken von Gelände, Wind und Schnee werden in Animationen verständlich, andere entscheidende Grundlagen und Zusammenhänge durch interaktive Kommunikationsmöglichkeiten mit Objekten und neuen Modellen der Ausstellung. Darüber hinaus wurde ein hochwertiger neuer Film produziert, in dem das Leben der Murmeltiere als roter Faden durch die Besonderheiten des hochalpinen Jahreslaufs führt. Alles in allem wird die neue Ausstellung nach dem Motto "Hochgebirge sehen und verstehen" zu einem besonderen Erlebnis inmitten der Urlandschaften des Nationalparks Hohe Tauern. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Großglockner Hochalpenstraße täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden. |
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