Wien (bmask) - Mit einer Großveranstaltung in Wien, an der auch EU-Sozialkommissar Lazlo Andor teilnimmt,
geht die österreichweite Konferenzreihe „arbeitsmarktoeffnung.at - Chancen und Risken", am 21.06. zu
Ende. Die Konferenzreihe für BetriebsrätInnen hat in Linz, Salzburg, Graz und Wien Informationen zu den
aktuellen rechtlichen Grundlagen, politisch gesetzten Maßnahmen und den konkreten Handlungsempfehlungen auf
betrieblicher Ebene geboten.
Österreichweit haben an den Veranstaltungen rund 900 BetreibsrätInnen teilgenommen.
Neben Referaten und Fallbeispielen standen Workshops am Programm, die sich der Anerkennung ausländischer Ausbildungen,
der Arbeitskräfteüberlassung und dem Thema Kontrolle und Anlaufstellen gewidmet haben.
„Die Veranstaltungen haben BetriebsrätInnen Raum, geboten sich gemeinsam mit ExpertInnen von ÖGB, Gewerkschaften,
Arbeiterkammern, dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie weiteren Organisationen
mit den Chancen und Risiken der Arbeitsmarktöffnung auseinanderzusetzen. Die Zielsetzung eines umfassenden
Erfahrungs- und Wissensaustausch ohne Scheuklappen wurde voll erreicht", zog Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer
eine positive Bilanz der Veranstalltungsreihe. Die Veranstaltungen der Konferenzreihe "Arbeitsmarktöffnung
2011 - Chancen und Risiken" waren Informations- und Diskussionsveranstaltungen der Europapartnerschaft in
Zusammenarbeit mit ÖGB, Gewerkschaften und Arbeiterkammern in Kooperation mit dem BMASK.
Nach Referaten von ÖGB-Präsident Erich Foglar, AK-Präsidenten Herbert Tumpel und dem Vertreter Europäische
Kommission Richard Kühnel, sowie einer Präsentation von Best Practice - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
am Vormittag, bildet die Übergabe an der Ergebnisse der Veranstaltung an Lazlo Andor, EU-Kommissar für
Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Integration und an Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer, am Nachmittag
den Abschluss der Konferenzreihe. |